Die erste neue Musik von Jeff Burke und Konsorten nach gefühlt ziemlich langer Zeit dürfte wieder mal so ziemlich jeder im Spannungsfeld von Garage Punk und melancholischen (Power-)Popmelodien agierenden Band die Erinnerung auffrischen, wer in dieser speziellen Nische der wirkliche Papa ist.
Gewohnt hochwertige Volar Records Qualität gibt's mal wieder auf dem Langspieldebüt von Cat Scan aus Los Angeles zu vermelden und einen Sound, der gekonnt auf der Garage-/Post Punk-Achse balanciert. Der außerdem mit leichtfüßigen Arrangements begeistert, die sich grundsätzlich am eher quirligen Ende beider Genre-Skalen bewegt. Da hab ich dann auch nur erstklassige Referenzen für übrig wie etwa Pinch Points, Sauna Youth, Patti, Uranium Club, Lithics oder Flat Worms.
Post Punk aus Sydney, der sich einerseits schon mal recht groovy gibt, als potentes Gegengewicht aber auch noch einiges an Noise und No Wave-Versatzstücken ins Spiel bringt. Anklänge an die aktuelle Szene-Generation á la Slumb Party, Crack Cloud treffen auf mit altes Chaos der Marke No Trend und Flipper.