Flat Worms - Motorbike
Flat Worms erscheint am 5. September auf Castle Face Records.
Flat Worms erscheint am 5. September auf Castle Face Records.
Sorry Leute, heute wird es technisch. Also ignoriert das hier einfach, wenn's nicht euer Ding ist.
Die Geschichte geht so: Vor einer Weile hab ich dem Blog ja äußerlich eine neue Gestalt und unter der Haube ein technisch etwas zeitgemäßeres Theme spendiert. Davor war es ganz einfach mit den Bildern: In voller Auflösung hochgeladen, hat Imsanity das Zeug dann von selbst auf die damalige Breite von 604 Pixeln skaliert. Mit der WordPress-Voreinstellung für die JPEG-Kompression (am Anfang "-quality 90", dann in neueren Versionen auf "-quality 82" reduziert), sah das üblicherweise auch halbwegs ansehnlich aus, die Dateigrößen hielten sich mit durchschnittlich weniger als 100 kB im Rahmen.
Mit dem moderneren Theme hielten dann nicht nur etwas großzügigere Abmessungen sondern natürlich auch ein gewisses Maß an Responsiveness Einzug. Den Bildern lediglich ein paar zusätzliche Pixel spendieren und "One size fits all" für jedes Display reicht da nicht mehr. Also lieber mal die neuen Bilder mit aktuell 960 Pixeln etwas großzügiger dimensionieren als nötig, vielleicht zahlt sich das ja bei der nächsten großen Umstellung noch mal aus; außerdem sieht's dann mit etwas Glück auch auf hochauflösenden Displays etwas weniger Scheiße aus (wobei manche Retina-Displays wohlbemerkt ein vielfaches davon vertragen könnten).
Jetzt muss ich also mit ziemlich genau zweieinhalb mal so vielen Pixeln pro Bild hantieren. Das macht sich selbstverständlich in der Dateigröße bemerkbar und so kommt der Wunsch auf, das Bytes/Pixel-Verhältnis etwas zu optimieren. Schließlich will ich wenn's geht noch ein paar Jahre so weiterbloggen, ohne meinem (noch) vergleichsweise günstigen Hoster mehr Geld abdrücken oder eine neue Heimat suchen zu müssen. (Auch wenn mich die Limitierungen eines 08/15 shared Webspace langsam nerven und ich zumindest mit 'nem ordentlichen VServer liebäugle, bin ich doch gerade nicht wirklich in der Stimmung für einen Serverumzug.)
Außerdem mag Google flott ladende Seiten und effizient komprimierte Bilder sind da ein großer Faktor (und denke ich dann an SEO und die ganze damit einhergehende Bauernfängerei, kommt mir gleich das Kotzen… aber das ist nochmal ein ganz anderes Thema). Zu guter letzt muss ich dann noch ordentlich Speicherplatz freihalten, etwa zum zwischenspeichern von Backups, die dann automatisch per FTP auf einen Raspberry Pi bei mir Zuhause geschoben werden. Alles gute Gründe, ein wenig sparsam mit dem Datenaufkommen zu sein.
Meine Zielsetzung: Akzebtables Bildmaterial mit einer durchschnittlichen Dateigröße von grob 100 kB pro Bild.
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Das Soloprojekt eines gewissen Connor Cummins aus Nashville beschert auf diesem Tape abgefuckten Garage Punk in bester Lo-Fi Homerecording-Ästhetik. Das klingt mal nach einer ultra-dreckigen Variante von The UV Race, in anderen Momenten reicht das Zeug sehr nah an den WTF-Gehalt einer durchschnittlichen Neo Neos-Veröffentlichung heran.
Diese Band aus Trient, Italien spielt Hardcorepunk ganz nach meinem Herzen. Stockdüster und ungewaschen, mit einem Frontmann, der reale Wut und Unbehagen kanalisiert anstelle des vor lauter Testosteron glitschig gewordenen Dicke-Eier-Gehabes, das große Teile des Genres ja leider immer noch definiert. Ich fühle mich sehr positiv an Bands wie Sesso Violento oder Dauðyflin erinnert.
The Cowboy kommen aus Cleveland und bestehen aus Mitgliedern von Homostupids und Pleasure Leftists. Das verspricht ja schon von vorneherein gut zu werden und das Ergebnis löst das Versprechen auch ganz problemlos ein. Das ist schön druckvoller aber auch ordentlich verschrobener Garagepunk mit subtilen, dissonanten Noise-Texturen, der hin und wieder an Bands wie Uranium Club, Beast Fiend, Ex Cult oder Advlts erinnert.
Einen absolut tadellosen Mix aus Garage- und Synth-/Elektropunk gibt's auf der zweiten EP der Labormäuse aus Los Angeles zu bewundern. Ausmuteants treffen auf elektrifizierte Garagenbands wie etwa S.B.F., Race Car oder Process Of Elimination und etwas krudere Verwandtschaft á la Droids Blood und Wonder Bread. Geht klar, das.
Clean Feeling erscheint am 11. August auf Super Secret Records.
Eine EP erscheint irgendwann auf Swirl Records.
Sick City erscheint am 2. Oktober auf Antena Krzyku.