Schön, die­se En­gels­stim­me wie­der sin­gen zu hö­ren! Erst vor we­ni­gen Wo­chen mel­de­te sich Sho­gun, der den meis­ten hier wohl als das Front­mann-Ner­ven­bün­del von Roy­al Hea­da­che be­kannt sein dürf­te, mit der De­büt-EP von Fin­no­guns Wa­ke ein­drucks­voll zu­rück, ei­nem Duo, das er zu­sam­men mit Finn Ber­zin ge­grün­det hat (ver­ges­sen wir da­bei aber auch nicht die tol­le 2018er Sho­gun and the Sheets 7"). Jetzt gibt es oh­ne all­zu gro­ße Vor­war­nung noch die ers­te EP ei­ner wei­te­ren neu­en Band von ihm hin­ter­her­ge­scho­ben, auf der sie vom Song­ma­te­ri­al her dem al­ten Roy­al Hea­da­che-Vi­be ziem­lich na­he kom­men, wenn­gleich sie sich da­bei ein gu­tes stück weit vom sä­gen­den Ga­ra­ge-Sound weg, hin zu ei­ner et­was po­lier­te­ren Äs­the­tik zwi­schen den Pa­ra­me­tern von ge­rad­li­ni­gem, me­lo­di­schen Punk­rock, Noi­se- und Power Pop be­we­gen und oben­drein mit ei­nem un­er­war­te­ten Lea­ther­face-Ein­schlag auf­war­ten. Geil!