Die jüngs­te LP die­ser Band aus To­kyo - letz­tes Jahr in Ja­pan er­schie­nen und jetzt vom La­bel SPHC Re­cords aus Ma­ry­land, Bal­ti­more wie­der­ver­öf­fent­licht - be­ginnt mit nicht nur ei­nem, son­dern gleich zwei ma­xi­mal kit­schi­gen, pseu­do-or­ches­tra­len In­tros, wel­che dann in ei­nen pseu­do-Me­tal Fli­ckentepich über­ge­hen der so klingt als woll­ten die Jungs al­le Dun­ge­on Punk-Ent­wick­lun­gen jün­ge­rer Zeit noch mal über­bie­ten. Dann geht aber der ei­gent­li­che Spaß los in der Form von glei­cher­ma­ßen simp­len wie auch ein­falls­rei­chen und un­vor­her­seh­ba­ren Hard­co­re­punk-Aus­brü­chen, de­ren Dun­ge­on-/Me­tal-Ver­satz­stü­cke (im­mer mit reich­lich Schalk im Na­cken) sie mit ei­nem krea­ti­ven Geist aus­stat­ten,, der un­ter an­de­rem auch was von frü­hen Crass hat. Sinn­los, sol­chem Irr­sinn Wi­der­stand zu leis­ten - ich geb's auf und ge­nie­ße ein­fach die wil­de Fahrt!