Ei­nen ge­wag­ten Rund­um­schlag aus Ver­satz­stü­cken von Post Punk, Post- und Noi­se­co­re setzt ei­ne Band aus Bar­ce­lo­na hier ab­so­lut treff­si­cher ab, hält da­bei über­zeu­gend die Ba­lan­ce zwi­schen un­mit­tel­ba­rer Spreng­kraft und selbst­be­wus­ter Am­bi­ti­on. Auch die mög­li­chen In­spi­ra­ti­ons­quel­len sind recht breit ge­fä­chert. Auf der in­ter­na­tio­na­len Büh­ne kann man da et­wa Down­town Boys, frü­he Die! Die! Die! und Les Sa­vy Fav her­an­zie­hen, dar­über hin­aus brin­gen San­dré aber auch ei­nen klar in der hei­mat­li­chen Sze­ne ver­an­ker­ten Vi­be, nicht ganz un­ähn­lich zu Bands wie Ju­ventud Ju­ché, Be­tu­ni­zer und Cu­ba­no Va­le.