Ein dichtes, Noise-geladenes Post Punk-Spektakel entfaltet sich auf der Debüt-EP dieser Band aus Richmond, Virginia zu vier aufwändig konstruierten Songs, die jetzt schon einen voll ausgereiften und selbstsicheren Eindruck hinterlassen. Zeitweise hat das mal diesen gewissen Vibe von Straw Man Army, erweitert um subtile Spuren von Poison Ruïn. Andere Momente erinnern mich an einige der melancholischeren, Song-orientierten Post Punk-Acts des vergangenen Jahrzehnts wie frühe Estranged, Public Eye, Criminal Code, Bruised, VHS, Waste Man und sogar die Bollwerke Wymyns Prysyn und Institute/Mothers's Milk aus Atlanta taugen als Vergleiche.