Soll der Ti­tel ei­ne 13th Flo­or Ele­va­tors-Re­fe­renz dar­stel­len? Wenn ja, dann liegt das zu­min­dest nicht kom­plett fern (aber auch je­de Men­ge Kinks steckt da drin, wür­de ich sa­gen), denn nä­her ist das ek­lek­ti­zis­ti­sche Pro­jekt von Ja­ke Ro­bert­son (Aus­mu­tean­ts, Smarts, Drug Sweat, etc…) dem klas­si­schen 60er Ga­ra­ge Rock noch nie ge­ko­men als auf die­ser LP - ei­ne An­ge­le­gen­heit, die sich in den Hän­den we­ni­ger fä­hi­ger Mu­si­ker aus­ge­spro­chen häu­fig als ei­ne Re­zep­tur für rei­ne Lan­ge­wei­le her­aus­stellt aber… ver­dammt, die­ser Typ weiß ein­fach wie man ei­nen hart­nä­cki­gen Ohr­wurm kon­stru­iert und prä­sen­tiert. Eben­falls da­bei ist dann noch ton­nen­wei­se al­ter­tüm­li­cher Power Pop von der trau­rigs­ten Art und das Er­geb­nis wird si­cher et­was schwer­ver­dau­lich sein für ei­ni­ge Fans, macht aber durch­aus Sinn für je­ne, die mit der vol­len Brei­te ver­gan­ge­ner Ali­en No­se­job-Re­leases ver­traut sind, hat­te der gu­te Mann doch schon mit ähn­li­chen Sounds han­tiert auf Al­ben wie Va­rious Fads and Tech­no­lo­gi­cal Achie­ve­ments (2018) und Sud­den­ly Ever­y­thing Is Twice As Loud (2020), wenn­gleich er sich noch nie zu­vor der­art kom­pro­miss­los und kopf­über in ei­ne al­les Licht ver­schlu­cken­de Wol­ke aus tie­fer Me­lan­cho­lie ge­stürzt hat.