
Eine recht unverhoffte neue EP der famosen Red Dons, deren Mastermind Daniel Husayn in den letzten Jahren mehr mit dem Mastering toller Musik als mit dem Spielen und Aufnehmen solcher beschäftigt war. Hier sind also die ersten neuen Songs seit gut sechs Jahren von der Band, die ursprünglich mal in Portland ihren Anfang genommen hat. Es ist unter'm Strich wohl ihr ruhigstes, melancholischstes Material und das Ergebnis funktioniert absolut hervorragend, dank des unfehlbar exzellenten Songwritings, einer felsenfesten Darbietung und diesem gewissen Feingefühl für Harmonien, wie es wenig anderen Bands zu eigen ist.