Mit ihrem zweiten Album liefert die Band aus New York einen schwerverdaulichen Brocken Lärm ab, der vielleicht etwas aus dem gewohnten Spektrum dieses Blogs herausfällt, nichtsdestotrotz Gehör finden sollte mit seiner Verschmelzung von Noise Rock, Thrash-/Doom-Metal und Postcore. Schmerzhaft ist das, und dabei ziehe ich noch gar nicht mal die mit Sicherheit verstörenden Lyrics von Sängerin Megan Osztrosits in Betracht, die hier so tief im Mix vergraben sind, dass ich bestenfalls ein paar Wortfetzen ausmachen kann (der digitale Release, Bandcamp, etc. liefert leider keine Texte mit). Vielleicht will man's auch gar nicht so genau wissen. Aber eins weiß ich: Diese Dreiviertelstunde Musik gehört zu den kathartischsten und ungemütlichsten Machwerken, die wir dieses Jahr zu hören bekommen.