Schau mal ei­ner an, der Lon­do­ner Ga­ra­ge-/Syn­th­punk-Spe­zi Tom­my Cossack hat sei­ne Ma­chen­schaf­ten zur vol­len Band ex­pan­diert und das Re­sul­tat klingt ein­fach nur bril­li­ant und weit­aus grö­ßer als je­mals zu­vor. Da­bei ent­le­digt sich der Krem­pel ein biss­chen der Egg-mä­ßi­gen Lo­Fi-Schrab­be­lig­keit zu­guns­ten ei­ner aus­ge­spro­chen po­ten­ten, dich­ten und fo­kus­sier­ten At­ta­cke, oh­ne je­mals die bö­se an­ste­cken­den Hooks zu ver­nach­läs­si­gen in ei­ner kom­pak­ten und durch­weg span­nen­den hal­ben Stun­de aus atem­lo­ser En­er­gie und Auf­re­gung, die durch­aus be­rech­tig­te Ver­glei­che zu Haus­num­mern wie Set-Top Box, Power­plant, Aus­mu­tean­ts und Sa­ta­nic To­gas her­vor­ruft.