Selbst in ei­ner vol­len Wo­che wie die­ser (ihr wisst schon, Band­camp Fri­day und so…) kom­me ich nicht dar­an vor­bei, die­se di­gi­ta­le Sin­gle der Syn­th-/Egg­punk-Band aus Tel Aviv zu er­wäh­nen, denn wenn die­se zwei Songs nicht un­ver­schämt Är­sche tre­ten, wüss­te ich nicht mehr was sonst. Hier meis­tern die den schwie­ri­gen Trick, das Tem­po emp­find­lich zu dros­seln oh­ne da­bei zu lang­wei­len, denn jeg­li­che po­ten­zi­el­le Stil­le zwi­schen den Bumps und Beeps weiß man hier mit ei­ner ganz neu­en Fül­le an durch­weg span­nen­dem Ge­quiet­sche, Ge­kei­fe und Ka­wumm­blahs zu fül­len, was selbst so ei­ne to­te Kar­tof­fel wie mich aus der Lei­chen­star­re auf­weckt und zu rhyth­mi­schen Zu­ckun­gen ani­miert.