Auf ih­rem vier­ten Lang­spie­ler kom­men die te­xa­ni­schen Post Punk-Over­lords In­sti­tu­te so stark wie eh und je da­her und las­sen kei­nen Zwei­fel dar­an, dass sie noch reich­lich Tricks auf La­ger ha­ben um das Pu­bli­kum mit un­vor­her­seh­ba­ren Mo­ves auf Zack zu hal­ten. Der Trend des Vor­gän­gers zu ei­nem me­lo­di­sche­ren und re­lax­te­ren Sound setzt sich hier fort und kommt im­mer nä­her an den Vi­be von Peace de Ré­sis­tance, dem ir­gend­wie in New York an­säs­si­gen Pro­jekt von Front­mann Mo­se Brown, das eben­falls ei­ni­ge In­spi­ra­ti­on aus der ers­ten Wel­le von Post- und Art Punk be­zieht. Da wä­re z.B. ein star­ker Ein­schlag á la Te­le­vi­si­on, Mo­dern Lo­vers oder frü­hen Soft Boys zu ver­mel­den in Songs wie Ci­ty und Won­der. Dead Zo­neklingt dann ein biss­chen nach Wi­pers-tref­fen-auf-Saints, wo­hin­ge­gen All The Time An­klän­ge et­wa an Mé­tal Ur­bain, MX-80, Sui­ci­de und Chro­me be­inhal­tet. Do­pa­mi­ne For My Ba­by klingt selt­sa­mer­wei­se stark nach den ak­tu­el­len New Yor­ker Über­flie­gern Straw Man Ar­my. Al­le die­se Ten­den­zen flie­ßen dann zu gu­ter Letzt in dem epi­schen Raus­schmei­ßer War­mon­ger zu­sam­men.