Die Band aus Se­at­tle gibt's jetzt ja schon 'ne Wei­le und ent­spre­chend sitzt ihr Sound mit Schul­den bei MC5 und Stoo­ges in­zwi­schen so kom­for­ta­bel wie ein ur­alter Schlab­ber­pul­li. Das Tem­po hält man heu­te et­was va­ria­bler und streckt sich re­gel­mä­ßig in Rich­tung Hard­core aus, aber das ist so ziem­lich die ein­zi­ge nen­nens­wer­te Ver­än­de­rung seit ih­rem 2015er De­mo. In den Hän­den ei­ner we­ni­ger fä­hi­gen Band wä­re das ein Re­zept für ga­ran­tier­te Lan­ge­wei­le, aber Ly­s­ol ver­mö­gen den Scheiß wie ge­wohnt mit­tels rei­ner Wucht im Ge­hör­gang zu ver­kan­ten. Da wa­ckelt ein­fach nichts mehr.