Rund vier Jah­re nach ih­rem letz­ten Le­bens­zei­chen be­kom­men wir recht über­ra­schend ei­nen neu­en Kurz­spie­ler der Band aus Van­cou­ver vor­ge­setzt, die im Jah­re 2016/​17 mit ei­ner ma­kel­lo­ses EP über­zeug­te, ge­folgt von ei­nem et­was ent­täu­schen­den, un­aus­ge­go­re­nen Nach­fol­ger. Die vier neu­en Songs prä­sen­tie­ren sie hin­ge­gen wie­der ganz in ih­rem Ele­ment, al­ter­nie­rend zwi­schen zwei en­er­gi­schen Lär­m­erup­tio­nen und ei­nem ge­tra­ge­ne­ren, me­lan­cho­li­schen Dop­pel­pack, das ein biss­chen mehr Ge­duld ein­for­dert um sich dann aber ganz vor­züg­lich zu ent­fal­ten. Wie schon zu­vor er­in­nert mich das an ei­ne et­was me­lan­cho­li­sche­re, un­auf­ge­reg­te und me­lo­di­sche In­kar­na­ti­on von Rank/​Xerox, Sar­casm oder Sie­ve­head.