Das Ber­li­ner Post Punk-So­lo­pro­jekt DBR ist jetzt schon ei­ne gan­ze Wei­le un­ter­wegs und hat bis­lang ei­ne Lang­spiel­kas­set­te und ein gan­zes Bün­del an EPs ver­öf­fent­licht, zu­erst un­ter dem Na­men Dee Bee Rich, auf spä­te­ren Re­leases dann zu DBR ab­ge­kürzt. Die neu­es­te, auf Tur­bo Dis­cos er­schie­ne­ne Kas­set­te ist da­bei mal ganz lo­cker Dee Bees an­spre­chends­tes und viel­fäl­tigs­tes Werk seit ei­ner gan­zen Wei­le, auf dem er die mi­ni­ma­lis­tisch-klein­lau­te Äs­the­tik, in die sich sein Sound gra­du­ell hin­ein­ent­wi­ckelt hat, mit ei­nem aus­ge­präg­ten Sinn für Me­lo­die und Ele­ganz aus­stat­tet, da­bei aber wei­ter­hin durch­weg ver­spielt bis ver­spult rü­ber­kommt.