Der ers­te Lang­spie­ler der Band aus Syd­ney, wel­cher jetzt auf Ers­te The­ke Ton­trä­ger er­schie­nen ist, wird trau­ri­ger Wei­se über­schat­tet vom Tod des Gi­tar­ris­ten der Band Dar­rell. Mu­si­ka­lisch zeugt das Ding von ei­nem mas­si­ven Qua­li­täts­sprung für Dis­play Ho­mes nach der schon reich­lich Spaß be­rei­ten­den letz­ten EP. Hier prä­sen­tiert sich die Band als ei­ne aus­ge­spro­chen tigh­te Ein­heit, die ih­ren ein­fa­chen aber ef­fek­ti­ven, im­mer ein­gän­gi­gen und tanz­ba­ren Post Punk selbst­be­wust und mit amt­li­cher Prä­zi­si­on ab­lie­fert. Wie schon zu­vor kann man da ei­ni­ges von Py­lon her­aus­hö­ren aber auch ver­schie­de­ne ak­tu­el­le Bands bie­ten sich als mög­li­che Re­fe­ren­zen an wie et­wa Li­thics, Pinch Points, Rank/​Xerox, Slumb Par­ty oder Nots, ver­ein­zelt auch mal er­wei­tert um sub­til Pi­xies-mä­ßi­ge, Surf-ige Gi­tar­ren­leads.