Mit Leu­ten von Vexx, Gen Pop und Swee­ping Pro­mi­ses an Bord, wer wür­de da schon et­was ge­rin­ge­res er­war­ten als kon­zen­trier­te Groß­ar­tig­keit? Ge­nau die be­kom­men wir dann auch auf der ers­ten LP der Band aus Se­at­tle. Die acht Songs dar­auf sind Noi­se­pop-Lutsch­bon­bons vom höchs­ten Ka­li­ber, die auch dem Re­zept­buch von so va­ge Surf­pop- und JMC-be­ein­fluss­ten Acts ent­lehnt sein könn­ten wie et­wa den frü­hen Pri­mi­ti­ves, Jo­an­na Grue­so­me, frü­hen Wav­ves, Ma­le Bon­ding und, am ak­tu­ells­ten, UV-TV. Da­bei ist die Song­sub­stanz stark ge­nug, um auch noch zu funk­tio­nie­ren wenn man den all­ge­gen­wär­ti­gen Fuzz-Ne­bel sub­ta­hiert, wie et­wa in dem hin­rei­ßen­den Ti­tel­track - ei­ner me­lan­cho­li­schen Dre­am­pop-Bal­la­de.