
War ihr selbstbetiteltes 2018er Debüt wohl ihre verspielteste und die darauf folgende Bug-EP ihre kompromissloseste Platte, so präsentiert ihre kürzlich via adagio830 erschienene zweite LP ganz klar einige der bislang präzisesten, schnörkellosesten und doch unverschämt ausgefuchsten Songkonstrukte der Berliner. Wie gehabt erinnert mich das an so viele herausragende Genre-Mitstreiter inner- und außerhalb Berlins. Etwa an Negative Space, Pretty Hurts, Rank/Xerox, Diät, Public Eye, Exit Group, Nag… die Liste könnte ewig so weitergehen. In anderen Worten: Erstklassiger Scheiß!