Der zweite Langspieler von Pardoner aus San Francisco ist schon wieder 'ne Bombe geworden, auch wenn die Detonation diesmal bewusst etwas leiser gehalten wurde in einem relaxter daherschrammelnden, von tiefer Melancholie durchzogenen Sound zwischen klassichem 90er Indie Rock und Noise Pop, vereinzelten Spurenelementen von Noise Rock und Postcore. Zusammengehalten wird das alles wie gehabt von ausnahmslos exzellentem Songmaterial. In der aktuellen Szenerie kann man Bands wie Treehouse, Tape/Off, Ovlov oder Milk Music als Vergleiche bemühen; aus der Vergangenheit kann man hingegen Echos von Swervedriver, Dinosaur Jr, Polvo oder Archers Of Loaf vernehmen.