Musik, die so stark im Spektrum von Sludge und Doom verwurzelt scheint ist selten mein Ding, aber diese Platte zieht mich dennoch auf ihre Seite und klingt trotz des etwas abgestanden riechenden Genreumfeldes sehr frisch für meine Ohren. Dabei hilft es auch, dass Mothers Dearest aus Wellington, Neuseeland weniger auf der Metal-, als auf der Noise Rock-lastigen Seite operieren. Etwas als hätte man die spröden, stockdüsteren Epen des letzten Alpha Strategy Albums mit einer guten Ladung Neurosis gekreuzt und dabei ein paar Köpfe Amphetamine Reptile geraucht.