Wow, das mal ein so un­er­war­te­ter wie auch auf gan­zer Li­nie ge­lun­ge­ner Stil­bruch. Wa­ren die bis­he­ri­gen EPs der Band um Aus­mu­tean­ts-Front­mann Ja­ke Ro­bert­son noch sehr an das ga­ra­gi­ge Schaf­fen sei­ner be­kann­te­ren Band an­ge­lehnt, be­mü­hen sie auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler nur noch ver­ein­zelt das Fuzzpe­dal und über­ra­schen statt­des­sen auf der A-Sei­te mit Power­pop, des­sen trau­ri­ge Me­lo­dien die aus­tra­li­sche Son­ne ver­dun­keln und et­was an das letz­te Wire­heads Al­bum oder frü­he Fresh & On­lys er­in­nern. Die Plat­te um­ge­dreht, klin­gen sie dan er­neut nach ei­ner ganz an­de­re Band und ti­schen Syn­th­pop/-punk der nicht we­ni­ger be­trüb­li­chen Sor­te auf. Ich kann's kaum ab­war­ten wo­hin die Rei­se als nächs­tes geht.