Auf ih­rer zwei­ten Kas­set­te kom­men Glue­man aus Den­ver auf kei­ne dum­men Ideen und hal­ten ihr Ding schön sim­pel, blöd und spa­ßig. Ziem­lich old­schoo­li­ge Ga­ra­ge-Qua­li­täts­wa­re ist das, mit ei­ner zu­sätz­li­chen No­te von '77- und KBD-mä­ßi­gem Lärm. Zu­ver­läs­si­ger und be­währ­ter Scheiß, den man in der ak­tu­el­len Sze­ne mit so Bands wie Buck Bil­o­xi, Sick Thoughts, The Dirts oder Bart and the Brats ver­glei­chen könn­te. In ei­ne re­la­tiv ähn­li­che Ker­be schla­gen dann auch Chum Lord aus Kent, Ohio und set­zen al­les auf ei­nen ul­tra-old­school Ga­ra­gen­vi­be, der ein­fach über­haupt nichts an­fasst, das es nicht vor 40 Jah­ren schon gab und sein Ding mit ei­ner un­fehl­ba­ren Ga­be für su­per­ef­fek­ti­ve, un­mit­tel­bar in die Fres­se ge­hen­de klei­ne Song­per­len durch­zieht und ein­häm­mert. Japp, ich bin über­zeugt.