Die zwei­te LP der Ga­ra­ge Punk-Su­per­group aus Mel­bourne zeigt ei­ne er­neu­te Ver­fei­ne­rung ih­rer un­ver­wech­sel­ba­ren For­mel, die ge­nau den rich­ti­gen Bal­last aus Jahr­zehn­ten ur­alter wie auch jün­ge­rer, spe­zi­ell aus­tra­li­scher Punk-Ge­schich­te mit­schleppt, prä­sen­tiert mit auf­rich­ti­ger Dring­lich­keit und ei­nem per­sis­ten­ten Hang zur Me­lan­cho­lie, der die­ser Band ganz zu ei­gen ist, ei­ner Ga­be für Song­wri­ting das sich glei­cher­ma­ßen ele­gant und ein­fach zum ma­xi­ma­len Ef­fekt ent­fal­tet und die Band prak­tisch von An­fang an aus der Mas­se her­aus­ste­chen ließ, wä­rend die un­nach­gie­bi­ge Wucht ih­rer Per­for­mance tie­fe Kra­ter hin­ter­lässt. Ein ein­zi­ges Spek­ta­kel, die Plat­te!