
Das Langspieldebüt dieser Band aus Washington ist mit ziemlicher Sicherheit die am meisten nach Dischord klingende Veröffentlichung des besagten Labels seit geraumer Zeit und plündert sich genauso freimütig wie auch kunstvoll durch vierzig Jahre Postcore-Tradition wie ein wundersamer Anachronismus. Das macht mich alten Sack ausgesprochen glücklich und angesichts der Liste von Beteiligten hier - alle davon haben in der Vergangenheit selbst deutliche Spuren in der washingtoner Szene hinterlassen - bin ich auch kein bisschen Überrascht von der Stärke dieses Albums.
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