Nach dem zwei­ten Al­bum der in­zwi­schen wohl als fest eta­bliert zu be­zeich­nen­den Post­punk-Haus­num­mer aus Aus­tin (und neu­er­dings auch: New York) glaub­te ich kaum, dass die noch mal ei­nen drauf­set­zen könn­ten, so ver­dammt schlau kon­stru­iert und doch un­ver­schämt Arsch­tre­tend wa­ren die­se Songs, ein kla­rer Hö­e­punkt ei­nes an star­kem Gen­re­fut­ter nicht ge­ra­de ar­men Jahr­zehnts, der den Zeit­geist der ge­gen­wär­ti­gen Sze­ne wie kaum ei­ne an­de­re Plat­te auf den Punkt zu brin­gen ver­moch­te. Und doch ver­mag auch der Nach­fol­ger, es mit dem ge­setz­ten Stan­dard auf­zu­neh­men. Ge­ra­de auch, weil In­sti­tu­te hier nicht ein­fach ver­su­chen, die alt­be­kann­te En­er­gie zu re­pli­zie­ren, son­dern statt­des­sen ver­stärkt ga­ra­gi­ge Vi­bes und ein­gän­gi­ge Me­lo­dien mit ge­le­gent­li­chem 77er-Fak­tor als trag­fä­hi­ges Fun­da­ment für die neu­en Songs wäh­len. Bei­des kei­ne Din­ge, die ich bis­her mit die­ser Band in Ver­bin­dung ge­bracht hät­te, die sich aber über­ra­schend naht­los in ih­ren - all die­sen Din­gen zum Trotz im­mer noch un­ver­kenn­ba­ren - Sound ein­fü­gen.