Die ers­ten Tö­ne vom zwei­ten Al­bum der Punk­ro­cker aus Phil­adel­phia hat­ten auf mich ei­ne et­was ab­schre­cken­de Wir­kung, schram­men die ge­fühlt doch ge­fähr­lich nah am aus­wech­sel­ba­ren Pop Punk-Ein­heits­fraß vor­bei. Ein zwei­tes hin­hö­ren lohnt sich aber, denn was dar­auf folgt ist ein zwar stark zu­cker­hal­ti­ges aber auch sehr be­zau­bern­des Al­bum, bis zum bers­ten Voll­ge­stopft mit ul­tra-simp­lem aber ab­so­lut treff­si­che­rem Song­wri­ting. Ra­mo­nescore sagt das La­bel da­zu. Der Ver­gleich hinkt. Wie dem auch sei, das ist ge­ra­de eben so Pop wie Punk wer­den darf, oh­ne mich an­zu­pis­sen.