Wow. Mit die­sen ver­damm­ten Hip­pies aus Olym­pia, Wa­shing­ton hat­te ich ehr­lich ge­sagt nicht mehr ge­rech­net. Aber hier ist es. Sie­ben Jah­re nach ih­rer gran­dio­sen De­büt EP und ei­nem mit­tel­gra­di­gen, von ei­nem be­kann­ten Mu­sik­ma­ga­zin los­ge­tre­te­nen Hype. Und vier Jah­re nach ei­nem et­was durch­wach­se­nen ers­ten Al­bum, tauch­te letz­ten Mitt­woch oh­ne Vor­war­nung plötz­lich die­se Plat­te bei Band­camp auf.
Dar­auf be­fin­den sich wie zu er­war­ten ein paar der ge­wohn­ten Ro­cker mit die­ser ge­wis­sen Mi­schung aus Eu­pho­rie und Me­lan­cho­lie, für die vie­le die Band so lieb­ge­won­nen ha­ben. Vor al­lem wer­den hier aber auch die fol­ki­gen Ein­flüs­se des ers­ten Al­bums wei­ter aus­ge­baut, auch für et­was Psy­che­de­lic und krau­ti­ge Ver­satz­stü­cke ist hier Platz. Und das funk­tio­niert dies­mal auch al­les ganz aus­ge­zeich­net, auf­grund des durch­weg star­ken Song­ma­te­ri­als.