Bloody Head - Narco Bulldozer​ /​ ​Black Dog Blues 7"

Ei­ne Band aus Not­ting­ham lie­fert auf die­sem Kurz­spie­ler zwei ul­tra-stump­fe Jams zwi­schen Noi­se Rock und Sludge Punk ab. Ein Sound der eher quetscht als drückt, ei­ne durch­aus ef­fek­ti­ve Stra­te­gie.

Fried Egg - Square One

Nach ei­ni­gen ver­dammt arsch­tre­ten­den EPs legt die Band aus Rich­mond, Vir­gi­nia ih­ren nicht we­ni­ger po­ten­ten ers­ten Lang­spie­ler nach. Der löst zum wie­der­hol­ten mal Glücks­ge­füh­le aus mit ih­rer ziem­lich schrä­gen und al­les an­de­re als keim­frei­en Mi­schung aus Hard- und Post­co­re, Sludge, ei­ner gu­ten Por­ti­on Noi­se und ei­ner rus­ti­kal-ga­ra­gi­gen Ober­flä­che.

Al­bum-Stream

Tropical Trash - Southern Indiana Drone Footage

Nach­dem die Noi­se­com­bo aus Loui­se­ville, Ken­tu­cky vor ein paar Jah­ren mit ih­rem De­büt­al­bum UFO Rot be­reits ei­nen star­ken ers­ten Ein­druck hin­ter­las­sen hat, hab ich die Band erst­mal et­was aus den Au­gen ver­lo­ren bis ei­ne Split 7" mit den Ita­lie­nern Bru­tal Bir­th­day wie­der mei­ne Auf­merk­sam­keit ge­weckt hat. In der Zwi­schen­zeit hat ihr Sound aus Noi­se Rock, Sludge Punk, Post­co­re und ei­ner rau­en Ga­ra­gen­kan­te ganz schön an Wucht und Be­stimmt­heit da­zu­ge­won­nen und er­in­nert mich mal an ei­ne zu­gäng­li­che­re Va­ri­an­te von Ne­ar­ly Dead, ver­quickt mit je­der Men­ge al­ter Hot Sna­kes, ein paar sub­ti­len So­nic Youth-Mo­men­ten, der Dis­so­nanz von Spray Paint und dem kom­pro­miss­lo­sen Druck von Metz. Bin über­zeugt.

Al­bum-Stream →

Brutal Birthday - Commotion 7"

…und gleich noch mal Sounds in der Ge­gend von Noi­se Rock und Sludge Punk; und zwar von je­ner Band aus Bo­lo­gna, die vor ge­rau­mer Zeit schon auf ei­ner Split 7" mit Tro­pi­cal Trash sehr ge­fiel und die nun ei­ne eben­so kur­ze und schmerz­haf­te De­büt-EP des mal mehr, mal we­ni­ger pri­mi­ti­ven Lärms hin­ter­her schiebt.

Football & White Savage - Split LP

Hät­te man mir die­se Split­schei­be zwei­er Bands aus Lees­burg und Chi­ca­go als ein vol­les Al­bum ei­ner ein­zi­gen Band ver­kauft, wä­re mir - ab­ge­se­hen von et­was un­ter­schied­li­cher Fi­de­li­tät der Pro­duk­ti­on - über­haupt nichts auf­ge­fal­len, so sehr äh­nelt sich der Sound von Foot­ball und White Sa­va­ge. Bei­de Bands be­we­gen sich selbst­be­wusst im Um­feld von Ga­ra­ge und Psy­che­de­lic, Noi­se Rock, Sludge Punk und ein we­nig Post­co­re, da­bei las­sen sie aber auch gar nix an­bren­nen. In ver­schie­de­nen Mo­men­ten er­in­nert mich das z.B. mal an The Blind Shake, ein an­de­res mal an Hot Sna­kes. Knallt ganz vor­treff­lich.

Al­bum-Stream →

Leroy - Leroy

Vor­züg­lich schlecht ge­laun­ter und voll­ge­schwitz­ter Noi­se-, Fuzz- und Sludge Punk aus Dub­lin dem als Sah­ne­häub­chen noch ein Sän­ger den Rest gibt, der klingt als hät­te ihm je­mand das letz­te Bier leer ge­trun­ken. Kann man ja ver­ste­hen, aber jetzt be­ru­hig dich erst mal.

Al­bum-Stream →

Super Luxury - Smackers

Auf ih­rer Ab­schieds-EP ver­sam­melt die Band aus Leeds noch ein­mal vier un­ge­wa­sche­ne, im ab­so­lut po­si­ti­ven Sinn stump­fe Songs, die sich ir­gend­wo im Um­feld von Fuzz-/S­lud­ge­punk und Noi­se Rock be­we­gen.


Al­bum-Stream →

Advertisement - Advertisement

Das nenn ich mal 'n Brett. Auf dem De­büt­al­bum von Ad­ver­ties­ment aus Le­th­bridge, Al­ber­ta trifft der­ber Noi­se­r­ock auf eben­so der­be druck­vol­len Post-, Sludge- und Stoner­punk, der in cir­ca drei­ßig Mi­nu­ten al­les zu Staub ver­ar­bei­tet, was sich ihm in den Weg stellt.



Al­bum-Stream →

Celluloid - Death Rides West

Auf die­sem Tape lie­fern Cel­lu­loid aus Se­at­tle ei­ne ei­gen­wil­li­ge Mi­schung aus Sludge, Post- und Ga­ra­ge­punk, plus ei­nem nicht zu über­hö­ren­den Cow­punk-Ein­fluss. Er­in­nert stel­len­wei­se et­was an al­te aus­tra­li­sche Hel­den wie Feed­ti­me oder spä­te­re Sci­en­tists. Ei­nen ge­wis­ser Gun Club Vi­be hat die Sa­che auch.



Al­bum-Stream →

Sewers - Weight

sewers

Das letz­te Le­bens­zei­chen der Post­punk­band aus Bris­bane war die Chain Of Com­mand 7". Seit­dem ist die Band um ei­nen zu­sätz­li­chen Gi­tar­ris­ten an­ge­wach­sen, ih­rem Sound tut das sehr gut. Schon der leicht schram­mel­fol­ki­ge Ope­ner macht klar, dass die Jungs ih­re Klang­pa­let­te ein Stück er­wei­tert ha­ben. Ih­re dre­cki­ge Mi­schung aus Post­punk, Noi­se­r­ock und Slud­ge­punk kommt hier ver­spiel­ter da­her, aber auch gleich­zei­tig dich­ter und chao­ti­scher. Der Ti­tel­song der er­wähn­ten Sin­gle ist auch noch mal in ei­ner so­gar noch ab­ge­fuck­te­ren Ver­si­on ver­tre­ten. So Swell Maps-meets-Scratch Acid. Neu­er­dings gibt es auch Ähn­lich­kei­ten zu Spray Paint, de­ren letz­te Plat­te eben­falls bei Home­l­ess Re­cords er­schien.



Al­bum-Stream →