Adam Widener - Vesuvio Nights

Adam Widener
Adam Wi­de­ner dürf­te vor al­lem als Bas­sist der in­zwi­schen auf­ge­lös­ten Ga­ra­gen­ro­cker Ba­re Wires be­kannt sein. Aus de­ren lan­gem Schat­ten tritt er jetzt aber her­aus mit ei­ner her­vor­ra­gen­den So­lo­plat­te, voll mit Re­tro-Pop­pi­gen Hooks und trei­ben­dem Rock'n Roll ir­gend­wo im Grenz­ge­biet zwi­schen 77er Punk, Power­pop und Ga­ra­gen­rock.
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Sealion - Kenneth

kenneth
Son­ni­ger Surf­punk à la Wav­ves aus Dal­las, Te­xas. Manch­mal scheint ei­ne Crys­tal Stilts-ar­ti­ge Me­lan­cho­lie durch und ei­nen leich­ten Pi­xies-Ein­schlag mei­ne ich auch wahr­zu­neh­men. Schön, das.
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Soupcans - Parasite Brain

Soupcans
Ihr letzt­jäh­ri­ges Al­bum Good Fee­lings war ei­ne der bes­ten er­bar­mungs­lo­sen Noi­se-At­ta­cken in ei­nem an er­bar­mungs­lo­sen Noi­se­at­ta­cken nicht all­zu ar­men Jahr. Jetzt legt die Band aus To­ron­to noch­mal ei­ne EP nach. Die Marsch­rich­tung bleibt die glei­che, ga­ra­gi­ger Noi­se­punk für Men­schen mit er­le­se­nem Ge­schmack.
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Youth Avoiders - Youth Avoiders

Youth Avoiders
Her­aus­ra­gen­der Hard­core-Punk ist ein ra­res Gut und Youth Avo­iders aus Pa­ris sind so mit das geils­te was ich in die­sem Be­reich seit lan­gem ge­hört ha­be. Das liegt vor al­lem dar­an, dass sie kei­nen Gen­re­pu­ris­mus ze­le­brie­ren und es sich statt­des­sen ir­gend­wo zwi­schen den Stüh­len Old­school Hard­core und Mitt­acht­zi­ger-Punk­rock ge­müt­lich ma­chen, mit leich­tem Wi­pers-Ein­schlag und auch et­was an ei­ne Hard­core-in­fi­zier­te Ver­si­on frü­her Lea­ther­face er­in­nernd.
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Teenanger - Singles Don't $ell

Teenanger
Die Ga­ra­gen­punk-Ex­plo­sio­nen ih­res letzt­jäh­ri­gen Frights ha­ben sich wohl für im­mer in mei­nem Ge­hör­gang fest­ge­setzt und ih­re neue Plat­te (ähm…) hat jetzt auch end­lich ei­nen di­gi­ta­len Re­lease be­kom­men. Ent­täuscht nicht, das Teil. Tem­po ist jetzt et­was ge­dros­selt, da­für wur­den Song­wri­ting und Ar­ran­ge­ments ver­fei­nert und die Post­punk-Ele­men­te drän­gen mehr in den Vor­der­grund. Ein ge­lun­ge­ner Bas­tard et­wa aus Ra­dio Bird­man und al­ten Wire Plat­ten.
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The Pampers - The Pampers

pampersDie­sem Blog fehl­te bis­her noch ei­ne or­dent­li­che Ga­ra­gen­rock-Dröh­nung. Wird jetzt nach­ge­lie­fert. Die New Yor­ker Band macht ih­rem Na­men al­le Eh­re und scheißt den lei­dens­ge­prüf­ten Hö­rer zwan­zig Mi­nu­ten lang rück­sichts­los voll. Ei­ne der kom­pro­miss­los ro­ckends­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen in letz­ter Zeit. Ich muss jetzt erst mal die Win­deln wech­seln ge­hen.
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Dolfinz - Pagan Dating

Pagan DatingAuch schon was her, seit die­se Plat­te… äh, die­ses Tape zum durch­weg al­ber­nen Cas­set­te Store Day er­schien. Hab's auch erst jetzt über's Herz ge­bracht, mir die­ses voll­kom­men über­flüs­si­ge Ar­te­fakt aus Eng­land zu be­stel­len, ein Down­load hät­te mir ge­reicht. Den gibt's lei­der nur zu­sam­men mit dem Tape; doo­fe Idee. Nie­der mit dem Ta­pe­fa­schis­mus!
Na­ja, die Plat­te Kas­set­te ist ein­fach zu geil um's sein zu las­sen. Me­lo­disch-Noi­si­ger Punk-/In­die Rock mit leich­ten Sur­fein­flüs­sen. Er­in­nert stel­len­wei­se et­was an das ers­te Ja­pan­dro­ids Al­bum, hat aber ge­nug ei­ge­nes Tem­pe­ra­ment un­ter der Hau­be um auf ei­ge­nen Fü­ßen zu ste­hen.
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Joey Fourr /​ H. Grimace - Nothing Beats Reality (Split EP)

joey fourr
Hüb­scher Split-Re­lease der Lon­do­ner aus dem Hau­se Bad Pain­tings. Joey Fourr's drei Songs klin­gen ein we­nig so als hät­ten sich Je­sus and Ma­ry Chain mit den Ra­mo­nes zu­sam­men­ge­tan und Big Black ih­ren elek­tri­schen Schlag­zeu­ger "Ro­land" ge­klaut. Groß­ar­ti­ger Noi­se trifft auf ein­gän­gigs­ten Pop. Als har­ten Kon­trast da­zu gibt's dann den eher düs­te­ren, Grunge-be­ein­fluß­ten In­die­rock von H. Gri­mace auf der Rück­sei­te.
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The Chelsea Kills - Pulp Culture

chelsea killsPunkt­rio aus Phil­adel­phia. Oder mit ih­ren ei­ge­nen Wor­ten aus­ge­drückt: "A Phil­ly 3 pie­ce re­a­dy to in­fect the nea­rest per­son wi­th their de­li­cious­ly pun­ky brand of pop songs about kil­ling yours­elf." Oder so: "Pun­ky Pop songs wi­th a knack for angst and a tas­te for blood."
Ge­nau­er ge­nom­men ha­ben wir es hier mit hoch­en­er­ge­ti­schem Punk Rock zu tun, der deut­lich vom 77er Style be­ein­flusst ist, aber auch die Re­pla­ce­ments sind si­cher als Ein­fluss zu er­wäh­nen und ein ge­wis­ser bit­ter­sü­ßer Power­Pop-Ge­schmack haf­tet dem gan­zen im­mer an. Ge­gen­wär­tig viel­leicht mit den ka­li­for­ni­schen Au­da­ci­ty ver­gleich­bar.
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Longings - Demo

LONGINGS_COVER_original

Straigh­tes, trei­ben­des Noise-/(Post)Punk-Gedöns aus Mas­sa­chu­setts. Das Rad wird hier nicht neu er­fun­den, aber da­für auf so ho­hem Le­vel geindierockt, dass selbst so trä­ge Spa­cken wie ich vor lau­ter En­dor­phin­aus­schüt­tung wie'n Flum­mi durchs Zim­mer sprin­gen. Na­ja, wenn ge­ra­de kei­ner da­bei zu­schaut. Den­ke ich zu­min­dest drü­ber nach das zu tun. Wenn's nur nicht so viel An­stren­gung be­deu­ten wür­de…
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