Cutters - Both/​/​Neither

cutters

In­ter­es­san­te Mi­schung auf die­ser 7" ei­ner New Yor­ker Band. Auf dem Ope­ner mor­pht klas­si­scher Emo-/Post­co­re im Stil der frü­hen Neun­zi­ger in me­lo­di­schen In­die­rock á la al­te Mo­de­st Mou­se, die bei­den an­de­ren Songs schla­gen in ei­ne ähn­li­che Ker­be.

Bandages - All Extreme Measures /​ Tokyo Carwash 7"

bandages

De­büt-7" ei­ner Band aus Ral­eigh, North Ca­ro­li­na. Das ist ei­ne quer­ge­dach­te Hard­core-Gra­na­te al­ler­ers­ter Gü­te.

USA Nails - No Pleasure

usa nails

Auf der neu­en Plat­te der Lon­do­ner tritt im Ver­gleich zum letzt­jäh­ri­gen So­nic Moist der Post­co­re et­was in den Hin­ter­grund, der Noi­se­r­ock um­so deut­li­cher zum Vor­schein. Ein gan­zes Stück der­ber ist das ge­wor­den, mit ri­gi­de­ren Song­struk­tu­ren und ei­ner schön druck­vol­len Pro­duk­ti­on.


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Ex-Breathers - Past Tense

ex-breathers

Ex-Brea­thers aus Tal­la­has­see las­sen den Hard­co­re­punk des letz­ten Al­bums EXBX weit­ge­hend hin­ter sich, auf der neu­en Plat­te be­we­gen sie sich eher im Spek­trum von Post­co­re und Noi­se­r­ock. We­ni­ger chao­tisch, da­für mit ganz schön viel Wumms.



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Mutual Jerk - Demo

mutual jerk

Post­pun­k/-co­re aus At­lan­ta, der mich et­was an die eben­falls von dort stam­men­den Wy­myns Pry­syn er­in­nert.


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Hoax Hunters - Clickbait

hoax hunters

Tol­le EP ei­ner Band aus Rich­mond, Vir­gi­nia. Mu­si­ka­lisch ir­gend­wo zwi­schen dem me­lo­di­schen En­de des Post­co­re-Spek­trums und der zwei­ten Emo­core­wel­le der frü­hen 90er an­ge­sie­delt.


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Lost Rockets - Lost Rockets

lost rockets

Lost Ro­ckets kom­men aus Auck­land, Neu­see­land und auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler gibt es aus­ge­spro­chen me­lo­di­schen Post­co­re/-punk mit ei­ner herbst­lich-me­lan­cho­li­schen Ge­schmacks­no­te zu hö­ren.


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Falling Stacks - No Wives

falling stacks

Wie­der mal ei­ne Plat­te, die hier­zu­lan­de schwer di­gi­tal zu be­kom­men ist; wer das Zeug ha­ben will muss al­so auf's Vi­nyl oder ei­nen US-iTu­nes-Ac­count (mal selbst nach An­lei­tun­gen goo­geln) zu­rück­grei­fen. Je­den­falls kom­men Fal­ling Stacks aus Bris­tol und spie­len aus­ge­zeich­ne­ten Noiserock/​Postcore á la Jaw­box und Un­wound, viel­leicht noch mit ei­ner klei­nen Pri­se Shel­lac und Je­sus Li­zard, plus ein we­nig 90er Di­sch­ord-Schwur­be­lig­keit.


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Practice Wife - Routine Enthusiasm

practice wife

Bril­li­an­ter Post­co­re aus To­ron­to. Das hat was von Ri­tes Of Spring und Fu­ga­zi im Upt­em­po-Mo­dus, ver­mischt mit ganz viel Dri­ve li­ke Je­hu. Hübsch.


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Meat Wave - Delusion Moon

meat wave

Me­lo­die­ver­lieb­ter Punk­rock aus Chi­ca­go mit ei­nem deut­li­chen Post­co­re-Ein­schlag. Die bis­he­ri­gen an­dert­halb Al­ben wa­ren ja schon schwer hö­rens­wert, aber die neue Plat­te ist noch mal ein gro­ßer Sprung vor­wärts. Die Ar­ran­ge­ments sind viel aus­ge­fuchs­ter, der Ge­sang bes­ser in sel­bi­ge in­te­griert und die Songs al­le­samt ers­te Sah­ne.



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