LUAU - Wake Up Dreaming

Schö­ne De­büt-EP ei­ner Band aus dem bri­ti­schen Ba­singsto­ke. Die weiß mit un­ver­schämt ro­cken­dem Ga­ra­ge­punk und ei­nem klei­nen Sprit­zer Post­co­re zu ge­fal­len, der in den bes­ten Mo­men­ten den Geist von Ob­its und Hot Sna­kes her­auf­be­schwört.


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Batpiss - Rest In Piss

Al­bum Num­mer drei­ein­halb der Band aus Mel­bourne ist ih­re bis­her stärks­te, kon­sis­ten­tes­te Ver­öf­fent­li­chung und drückt wie ge­wohnt ganz schön auf die Tu­be mit ei­nem Mix aus Post­co­re und Noi­se­r­ock im Geis­te der frü­hen bis mitt­le­ren 90er. Das er­in­nert an di­ver­se Klas­si­ker von Bands wie et­wa Jaw­box, Un­wound und Bands der John Reis-Con­nec­tion (Hot Sna­kes, Dri­ve Li­ke Je­hu…), im spä­te­ren Ver­lauf hat die Plat­te dann auch ein paar An­klän­ge an Fu­ga­zi oder Shel­lac. Und aus der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit wä­ren noch Wy­myns Pry­syn, Me­at Wa­ve und na­tür­lich METZ zu nen­nen.



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Humanities & Low Sun - Human Sun

Ei­ne tol­les Split-Tape zwei­er Bands aus To­ron­to, die hier zwei recht un­ter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen von ol­schoo­li­gem In­die-/Al­ter­na­ti­ve Rock prä­sen­tie­ren. Hu­ma­ni­ties fie­len mir schon mal vor ei­ner Wei­le mit ei­ner viel­ver­spre­chen­den ers­ten EP auf und ihr lang­sam aber kräf­tig da­her­kom­men­der Sound be­dient sich un­ter an­de­rem bei Ein­flüs­sen aus Noi­se Rock, Sludge und dem Post­co­re der Jahr­tau­send­wen­de.
Low Sun hin­ge­gen lie­fern mit ih­ren zwei Songs ihr De­büt ab und zie­hen mich eben­falls so­fort auf ih­re Sei­te mit psy­che­de­lisch-fol­ki­gen Har­mo­nien und ei­nem Vi­be, dem ei­ne aus­ge­präg­te Se­at­tle-Ge­ruchs­no­te an­haf­tet.


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Mutual Jerk - Mutual Jerk 7"

Zwei Jah­re nach ih­rem sehr or­dent­li­chen De­mo ist im Mai die ers­te 7" der Band aus At­lan­ta auf Sta­te Laugh­ter er­schie­nen und weiß durch­aus zu ge­fal­len mit ei­nem ir­gend­wo zwi­schen Post­co­re/-punk und Noi­se­r­ock an­ge­sie­del­ten Sound und ei­nem kon­stant an­ge­pisst rum­nölen­den Sän­ger.

Tics - Tics

Auf dem ers­ten Al­bum die­ser Köl­ner Band be­kommt man schwer fest­zu­na­geln­den, zu gro­ßen Tei­len in­stru­men­ta­len Post­punk von stän­dig wech­seln­der Ge­stalt und mit star­kem Hang zum Ex­pe­ri­ment zu hö­ren, durch­zo­gen von selt­sam an­mu­ten­den Sprach­samples und mit ge­le­gent­li­chem, an al­te No Wa­ve-Schu­le er­in­nern­derm Sa­xo­phon­ein­satz.

Aber in der chao­ti­schen Viel­falt der Plat­te mei­ne ich doch ein paar ro­te Fä­den zu er­ken­nen und füh­le mich ab­wech­selnd mal an Mi­nu­temen, The Pop Group oder Mis­si­on Of Bur­ma-Ge­schram­mel er­in­nert, in an­de­ren Mo­men­ten hat's ei­nen Touch von Gang Of Four, manch­mal riecht es ver­däch­tig nach The Fall oder nach dem un­kon­ven­tio­nel­len Post­pun­k/­Pro­to-Post­co­re von Sac­cha­ri­ne Trust und Sloven­ly.



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Meager - Return To Sender

Die ka­li­for­ni­sche Band legt hier ihr zwei­tes und aber­mals ganz aus­ge­zeich­ne­tes Kurz­spiel­tape auf Smo­king Room vor. Zu hö­ren gibt's Noi­se­ge­la­de­nen Post­punk mit Pas­sa­gen von So­nic Youth-mä­ßi­gem Ge­schram­mel, de­ren ty­pi­schem Spiel mit Me­lo­die und Dis­so­nanz. Dar­über hin­aus sind Stil­ele­men­te da­bei, die mich un­ter an­de­rem an den Pro­to-Post­co­re frü­her Sac­cha­ri­ne Trust er­in­nern.



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USA Nails - Shame Spiral

Die Lon­do­ner Post­co­re/­Noi­se­r­ock-Band setzt die Ent­wick­lung des letz­ten Al­bums zu ei­nem zu­neh­mend ag­gres­si­ve­ren Sound fort und lie­fert auf ih­rem drit­ten Lang­spie­ler frag­los ihr bis­sigs­tes Stück Lärm ab. Stel­len­wei­se schei­nen hier eher Big Black ih­re Spu­ren hin­ter­las­sen zu ha­ben als der klas­si­sche 90er Post­co­re der bis­he­ri­gen Al­ben, je­ner schwingt hier oft nur noch un­ter­schwel­lig mit.



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Fried Egg - Back And Forth

Die ak­tu­el­le EP von Fried Egg aus Rich­mond, Vir­gi­nia und ihr un­ge­wa­sche­ner Hard- und Post­co­re mit ga­ra­gi­gen Zwi­schen­tö­nen kratzt ganz vor­züg­lich den Putz von der De­cke.


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Hound - Outlaw

Un­ge­wa­sche­nes Punk-Zeugs mit Noi­se­r­ock- und Post­co­re-Nach­bren­ner auf die­sem Tape ei­ner Band aus New Or­leans.


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Marrón - Terrenos

Nach ei­ner be­reits sehr gu­ten EP im letz­ten Jahr ist jetzt der ers­te Lang­spie­ler der Süd­ka­li­for­ni­schen Band auf Ver­du­go Dis­cos raus. Das ist nach wie vor äu­ßerst old­schoo­li­ger Post­co­re, der sehr an die al­te Di­sch­ord-Schu­le der mitt­le­ren bis spä­ten Acht­zi­ger, ins­be­son­de­re an Ri­tes Of Spring und auch ein we­nig an frü­he Dag Nasty er­in­nert.



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