CHE¥ENNE 40 - Cinquante

cheyenne

Die­se Band aus dem fran­zö­si­schen Lil­le spielt ex­pe­ri­men­tel­len Post­punk, der sich klar auf der et­was kru­de­ren Sei­te des Gen­re-Spek­trums be­wegt. Das klingt ei­ner­seits von vie­len der ei­gen­wil­li­ge­ren 80er Post­punk- und Pro­to-Noi­se Bands wie et­wa Swell Maps, The Pop Group, Flip­per oder Scratch Acid be­ein­flusst. Aber auch ak­tu­el­le Bands aus der et­was Noi­se-in­ten­si­ve­ren Rich­tung, et­wa Ex­haus­ti­on, nur auf bes­se­ren Dro­gen, könn­te man da als not­dürf­ti­gen Ver­gleich an­bie­ten.


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Never Young - Never Young EP

never young

Star­ker Nach­fol­ger zum letzt­jäh­ri­gen De­büt­al­bum der Band aus Oak­land. Nach wie vor lie­gen die Ko­or­di­na­ten ir­gend­wo zwi­schen Post­punk, Noi­se- und Schoe­ga­ze-Zeugs, die vier neu­en Songs sind je­doch um ei­ni­ges aus­ge­reif­ter als auf dem et­was in­kon­sis­ten­ten De­büt.

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Bong Rips - высшая школа кожаных курток

bong rips
Und wie­der mal ver­sucht ei­ne Plat­te ein Tape den Ne­ga­tiv­re­kord für's un­nö­tig obs­zöns­te und po­li­tisch un­kor­rek­tes­te Co­ver­mo­tiv zu un­ter­bie­ten. Ir­gend­wie schockt mich da aber nicht mehr so viel…
Die Mu­sik der Band aus Pe­tro­sa­wodsk im Nord­wes­ten Russ­lands ist aber ziem­lich gei­les Zeug. Recht kru­der Noi­se-Ga­ra­gen-Surf-Post­punk, der sich nicht zim­per­lich gibt und in sei­ner kur­zen Spiel­zeit simp­le Me­lo­dien und Hooks mit ei­ner der­ar­ti­gen In­brunst ab­fa­ckelt, dass es je­dem ehr­li­chen Punk­af­fi­ci­na­do das Herz er­weicht.


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Prag - Prag

prag

Nach ih­rem De­mo von 2013 le­gen Prag aus Perth ih­re ers­te EP nach. Die ga­ra­gi­gen Ele­men­te sind hier fast voll­kom­men aus­ra­diert, statt­des­sen geht das jetzt kon­se­quent in Rich­tung Noi­se­pun­k/-co­re. Wie De­s­truc­tion Unit auf 78 ge­dreht.

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White Suns - Totem

White Suns

Und noch ei­ne tol­le Plat­te, schon im März er­schie­nen, die ich bis­her über­se­hen ha­be. Die Band aus New York er­zeugt ex­pe­ri­men­tel­len Noi­se in Rein­form, der es ganz und gar auf Über­wäl­ti­gung des Hö­rers an­legt und da­mit durch­aus Er­folg hat, dank des Ein­falls­reich­tums und der Un­vor­her­seh­bar­keit die je­der Se­kun­de des Al­bums in­ne­wohnt. Sel­ten sind vier­zig Mi­nu­ten ge­bän­dig­tes Cha­os so un­ter­halt­sam wie auf die­sem Mach­werk.


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Lié - Consent

Lie

Düs­te­rer und gro­ber Post­punk von ei­nem Trio aus Van­cou­ver. Hat was von ei­ner un­ge­schlif­fe­nen Mi­schung aus Sa­va­ges und White Lung, zu­sätz­lich mit ei­nem ge­wis­sen Goth-Vi­be und ei­ner Vor­lie­be für dis­so­nan­te Noi­se-Tex­tu­ren.


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Pretty Hurts - Make Graves

pretty hurts

Per email kam hier ge­ra­de das De­mo die­ser Ber­li­ner Band rein­ge­flat­tert und das hat's in sich. Wahn­sin­nig vor­wärts drü­cken­der Punk­rock mit Ele­men­ten aus der Noi­se- Post- und Emo­co­re-Ecke. Das klingt zu­erst in et­wa so als hät­te man frü­he Iceage-Plat­ten oder die ers­te Lower EP mit me­lo­di­schem 90er (Emo-)Punk á la Sa­mi­am ver­quickt. In an­de­ren Mo­men­ten erinnert's mal an Noi­se­pun­ker wie Vul­tu­re Shit oder Soup­cans, an den dis­so­nan­ten Post­co­re von Ri­tes Of Spring oder ak­tu­el­le Gen­re-Grenz­gän­ger wie Cri­mi­nal Code. Gei­les Zeug, von dem man hof­fent­lich in Zu­kunft noch mehr zu hö­ren kriegt.


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Vats - Today

vats

Ka­put­ter, Noi­si­ger Ga­ra­ge-Dro­ne-Psych­punk von die­ser Band aus Min­nea­po­lis, der sich je­doch un­ter sei­ner rau­en Lo­Fi-Ober­flä­che als gar nicht so kühl und un­mensch­lich her­aus­stellt, wie er sich auf den ers­ten Blick gibt. Hat was von 'ner im Dreck ge­wälz­ten Ga­ra­gen­va­ri­an­te ganz frü­her A Place To Bu­ry Stran­gers

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Criminal Code - Salvage EP

criminal code

Cri­mi­nal Code wa­ren hier ja vor 'ner Wei­le schon mal da­bei, mit ih­rem bis­her wohl zu­gäng­lichs­ten Werk, ih­rem ers­ten Lang­spie­ler No De­vice. Auf ih­rer neu­en EP tre­ten sie das Gas­pe­dal wie­der ein gan­zes Stück wei­ter durch, oh­ne da­bei an mu­si­ka­li­scher Raf­fi­nes­se zu ein­zu­bü­ßen. Ein Fest für Freun­de en­er­ge­ti­schen Post­punks.


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Waveless - Waveless

waveless

Wun­der­schö­ne EP hat die­ses Trio aus Min­nea­po­lis raus­ge­hau­en, mit ei­ner an­ge­nehm rau­en und düs­te­ren her­an­ge­hens­wei­se an Shoe­ga­ze-Rock. Das kratzt zeit­wei­lig an den Gren­zen zu Post­punk oder Post­rock und lie­fert ge­nau die dich­te At­mö­sphä­re, die dem Gen­re in sei­ner Schön­klang-ver­lieb­ten Pha­se der letz­ten Jah­re et­was ab­han­den ge­kom­men ist. Eher ver­al­bträumt als ver­träumt.


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