Nicht allzu lange nach der exzellenten letzten EP The Age Of Blastbeatles ist jetzt das zweite Album der Ein-Mann-Band aus Berlin erschienen. Darauf gibt's zwölf mal Nachschub an überdreht psychedelisch-powerpoppigen Noisegaze-Glückspillen.
Eine wunderbare Musikeinreichung von einem Typen aus Denver, Colorado. Lloyd Lincoln kreiert auf seinem ersten Album sowohl epische als auch fragile Klangkonstrukte aus Elektro-/Industrialpunk und Noise. Unter all dem schrägen Chaos verbergen sich dabei aber Songfundamente von erstaunlicher Musikalität.
Eine explosive wie auch unerwartete Mischung liefert diese new yorker Band auf einer exzellenten 7" ab. Um drei Ecken gedachter Hardcorpunk, in psychedelischen Nebel verhüllt und um Elemente aus Garagepunk und Noise angereichert.
Neuer Kurzspieler der Artcore-Kapelle Barcelona aus selbiger Stadt. Wie gewohnt ist das ganz tolles Geknüppel, unkonventionell und quergedacht.
Der neue Langspieler der Trios aus New York entpuppt sich als ganz gewaltiger Leckerbissen. Ein atmosphärisch dichter Nebel aus Noise trifft auf ausgefeiltes Songwriting und düstere Epen, die an The Birthday Party erinnern und an frühe wie auch aktuelle Iceage oder Hand Of Dust.
Eine weitere hübsche EP von Exhaustion aus Melbourne mit zwei neuen Songs plus zwei Remixes. Wie gehabt krawallt das auf einem schmalen Grat zwischen den Koordinaten Postpunk, Noise und Psychedelic.
Der Titel ist Programm auf dieser hübschen EP einer berliner Band. Blastbeats: Check! Beatles-Psychedelia: haufenweise mit an Bord. Und obendrein jede Menge Shoegaze-Zeugs der recht punkigen Ausprägung und überhaupt mit einer ungewöhnlichen herangehensweise an das Genre. Macht Bock auf das bereits angekündigte zweite Album.
Wer bei dem Bandnamen zuerst an ein Jawbreaker-Album denkt liegt schon mal gar nicht so falsch. Unfun aus Vancouver spielen oldschooligen, emofizierten Punkrock, der seinen poppigen Kern in einen umso dreckigeren, wuchtigen Sound aus Noise-Gitarrenwänden verpackt.
Minimalistischer Synth-/Industrialpunk aus Jacksonville, der wie ein Schwelbrand langsam aber umso zerstörerischer vor sich her lodert.