Clever - Kewdi Udi

clever

Home­l­ess Vi­nyl, der Spe­zia­list für aus­tra­li­schen Krach der un­ge­wa­sche­nen und räu­di­gen Sor­te hat mal wie­der ei­nen hübsch di­cken Fisch aus dem dun­kel­brau­nen Un­ter­grund­sumpf in down un­der raus­ge­zo­gen. Cle­ver kom­men (na­tür­lich mal wie­der) aus Bris­bane und spie­len sta­che­li­gen Noi­se­r­ock mit Punk­nach­bren­ner und Slud­ge­rück­stän­den, dem man so nicht oh­ne Hand­schu­he und Atem­schutz­mas­ke be­geg­nen will.


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Buzz Rodeo - Victoria 7" /​ Buzz Rodeo & Peru - Split 10"

buzz rodeo + peru
buzz rodeo

Die stutt­gar­ter Buzz Ro­deo ha­ben gleich zwei neue Ver­öf­fent­li­chun­gen auf dem pol­ni­schen La­bel An­te­na Krzy­ku drau­ßen. Dar­auf gibt's ei­nen Nach­schlag vom kom­pak­ten und aus­ge­feil­ten Noi­se­r­ock, wie wir ihn ja schon vom aus­ge­zeich­ne­ten De­büt­al­bum ge­wohnt sind. Aber auch die et­was stür­mi­sche­ren Songs von Pe­ru aus Lu­b­lin, Po­len müs­sen sich da­hin­ter kei­nes­wegs ver­ste­cken, set­zen ei­nen schö­nen Kon­tra­punkt zu Buzz Rodeo's kal­ku­lier­ten Groo­ves und ha­ben ei­ne deut­li­che Post­co­re-Ten­denz mit an Bord.



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Juventud Juché - Movimientos

juventud juche

Ju­ventud Ju­ché aus Ma­drid ser­vie­ren auf ih­rem neu­en Al­bum aü­ßerst le­cke­ren Noi­se­r­ock mit ei­nem bro­deln­den Post­punk-Kern un­ter der sta­che­li­gen Haut.


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Baklavaa - Dane On

baklavaa

Aus­ge­zeich­ne­ter Noi­se­r­ock aus Bal­ti­more, der ge­nau die rich­ti­ge Ba­lan­ce aus Dis­so­nanz, Druck und fie­sen Wi­der­ha­ken hält.


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Big Ups - Before A Million Universes

big ups

Das noch et­was gro­be­re De­büt­al­bum der New Yor­ker war ja schon mehr als nur viel­ver­spre­chend, aber das hier ist auf ei­nem ganz an­de­ren Le­vel. Kon­trol­lier­ter und zu­rück­ge­nom­me­ner, ka­na­li­sie­ren und bün­deln sie die En­er­gien zu ei­nem aus­ge­fuchs­ten und äu­ßerst dy­na­mi­schen Stück Noi­se­r­ock, das an die Blü­te­zeit des Touch&Go-Universums er­in­nert.


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So Pitted - Neo

so pitted

Ver­öf­fent­li­chun­gen auf Sub Pop ge­fal­len mir ja im­mer am bes­ten, wenn sich das sonst eher al­ters­mil­de La­bel auf sei­ne dre­cki­ge Ju­gend­zeit zu­rück­be­sinnt. Wie mit die­ser Plat­te von So Pit­ted aus Se­at­tle. Die ist ein ganz un­ver­schämt knar­zen­des Stück Noi­se­r­ock, der den ol­len Ka­mel­len auf Am­phet­ami­ne Rep­ti­le oder Touch & Go so ei­ni­ges schul­dig ist. Un­ter der Ober­flä­che mei­ne ich aber auch et­was zeit­ge­nös­si­schen Post­punk zu er­ken­nen.


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Bodyfather - Heavy Rest

bodyfather

Neue EP der Noi­ser­o­cker aus At­lan­ta mit drei gut ge­öl­ten Kra­chern.

Kal Marks - Life Is Alright, Everybody Dies

kal marks

Mit ih­rem neu­en Al­bum lö­sen Kal Marks aus Bos­ton nicht nur das gro­ße Ver­spre­chen ein, das ih­re letz­te EP schon an­deu­te­te, son­dern über­tref­fen je­de Er­war­tung bei wei­tem. Ober­fläch­lich ge­se­hen in ähn­li­chen Ge­wäs­sern an­ge­sie­delt wie ih­re La­bel­kol­le­gen von Pi­le, Krill oder Big Ups, ha­ben sie hier ein un­glaub­lich dich­tes, aus­ge­fuchs­tes und epi­sches Noi­se- und In­dierock­al­bum ge­schaf­fen, das von der ers­ten No­te an zu­packt und nicht ei­ne Se­kun­de nach­lässt.


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Kurushimi - Kurushimi

kurushimi

Die­ses Kol­lek­tiv aus Syd­ney spielt ei­nen der­ben und un­vor­her­seh­ba­ren Bas­tard aus Ver­satz­stü­cken von Noi­se-/Math­rock, Sludge, Free Jazz und et­was Pro­gres­si­ve­zeugs, der sich auch mal in leicht dub­bi­ge Ge­gen­den ver­irrt oder ein an­de­res mal an al­ten Post­rock (mann, wie sich die Gen­re-De­fi­ni­ti­on mit der Zeit ver­än­dert hat…) á la Tor­toi­se er­in­nert. Oder ur­plötz­lich in ei­ne Sal­ve Blast­beats aus­bricht. Lang­wei­lig wird's da­bei nie.


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