Sweet Reaper - Sidekick

Sehr gei­ler Ga­ra­ge­punk von ei­nem Trio aus Ven­tura, Ka­li­for­ni­en. Ih­re recht straigh­te Spiel­art da­von mag zu­erst et­was un­schein­bar wir­ken, lan­det dann aber in ih­rer aus­ge­spro­chen tigh­ten Dar­bie­tung und mehr als be­acht­li­chen Hook­dich­te ei­nen Voll­tref­fer nach dem an­de­ren.

Al­bum-Stream →

Sore Points - Sore Points

De­büt­al­bum der Band aus Van­cou­ver, de­ren ul­tra­st­raigh­ter Ga­ra­ge­punk beim bes­ten Wil­len nichts neu­es un­ter der Son­ne bie­tet, sein alt­be­kann­tes Ding aber über­zeu­gend und mit or­dent­li­chem Druck durch­zieht.

Al­bum-Stream →

(The) Neo Neos + Erik Nervous & The Beta Blockers - Split 7"

Zwei Wun­der­kin­der des US Ga­ra­ge­punk-Un­ter­grunds ha­ben ei­ne neue 7" auf Good­bye Boo­zy Re­cords am Start, die na­tür­lich mal wie­der ma­kel­lo­se Qua­li­tät ab­lie­fert. Erik Ner­vous be­kommt von mir ei­nen Fleiß­punkt für die Fort­set­zung der I Ha­te Key­board Punk-Sa­ga. Wird Con­nie letzt­end­lich doch noch ei­ne Syn­th-Er­leuch­tung be­kom­men? Kann ja eh nicht län­ger als ein paar Wo­chen dau­ern, bis wir es er­fa­ren.

Vertigo - V1

Nicht mehr ganz so frisch aber den­noch ab­so­lut er­wäh­nens­wert ist die­ses schön ro­te Tape ei­ner Band aus Geelong, Aus­tra­li­en. Dar­auf set­zen die uns Po­po ver­soh­len­den Hard­core zum Fraß vor, des­sen Herz aber ei­gent­lich in der Ga­ra­ge zu­hau­se ist.

Al­bum-Stream →

The Dirtiest - Cento Shot

Ga­ra­ge Punk aus Flo­renz mit power­pop­pi­gen Mo­men­ten, der kei­ne gro­ßen Am­bi­tio­nen hegt aber da­für mit ei­ner be­acht­li­chen Hook­dich­te be­sticht. Na­tür­lich mal wie­der aus dem Hau­se Sloven­ly.

Al­bum-Stream →

Cruelster - Riot Boys

Hoch­kom­pe­tent arsch­tre­ten­der Ga­ra­ge Punk aus Cleve­land, Ohio, bei dem et­wa die As­sig­keit von Stran­ge At­trac­tor, Lum­py and the Dum­pers mit ei­ner sehr gut knal­len­den Dar­bie­tung á la frü­he Use­l­ess Ea­ters oder Aus­mu­tean­ts kol­li­diert.

Dumb Punts - The Big One

Ich hat­te jetzt kei­ne so gro­ßen Er­war­tun­gen an das neue Al­bum der Band aus Mel­bourne, nach­dem die letz­te EP und das Split-Tape mit Wa­sh zwar schon ganz nett wa­ren, aber nicht an­nä­hernd die ho­he Tref­fer­quo­te des De­büt-Tapes er­reich­ten. Jetzt ist al­so ihr ers­ter Lang­spie­ler raus und be­lehrt mich ei­nes bes­se­ren, denn dar­auf ist die Band wie­der rich­tig in ih­rem Ele­ment. Sie ken­nen zwei Be­triebs­mo­di: Klar ist da wie­der der räu­di­ge Ga­ra­ge Punk/​ Pub Rock von aus­ge­spro­chen aus­tra­li­scher Prä­gung zu fin­den, der auch das De­büt do­mi­nier­te. Al­les schon sehr gut, aber die an­de­ren, meis­tens von Schlag­zeu­ge­rin Se­at­tle Gal­lag­her ge­sun­ge­nen Power­pop-Num­mern sind die ei­gent­li­chen High­lights und ver­pas­sen dem Al­bum ei­ne ganz be­son­de­re Wür­ze.

Al­bum-Stream →

Sauna Youth - Deaths

Auf dem drit­ten Al­bum der lon­do­ner Ga­ra­gen­com­bo hat sich Sound­mä­ßig fast nichts ver­än­dert. Was voll­kom­men klar geht, denn an ih­rer Mu­sik gab's seit je­her nicht viel, was ei­ner Re­pa­ra­tur be­dürf­te. Ihr ge­ra­de­zu me­cha­nisch dar­ge­bo­te­ner, re­pe­ti­ti­ver Sound er­in­nert nach wie vor et­was an Ex-Cult und Use­l­ess Ea­ters, aus de­ren Schat­ten sich die Band aber schon längst her­aus be­wegt hat.

Tenement Rats - Crime Pays

Te­ne­ment Rats aus Los An­ge­les fie­len schon mit zwei EPs sehr po­si­tiv auf und ak­ti­vie­ren jetzt er­neut den Nach­bren­ner in Form ih­rer neu­es­ten 7" mit drei na­he­zu per­fek­ten Ga­ra­gen­klop­pern.

Pist Idiots - Princes

Nach­dem mich die ers­te EP der Ga­ra­gen­ka­pel­le aus Syd­ney ganz schön kalt ge­las­sen hat bin ich um­so über­rasch­ter an­läss­lich des un­er­war­tet star­ken Nach­fol­gers, der nicht nur ei­ni­ges an Druck zu­ge­legt hat son­dern sich auch be­züg­lich des Song­wri­tin­gs als bril­li­ant er­weist.