Verspannungskassette #45 (C-60)

Fen Fen Bad Tas­te
Gloop Tur­pen­ti­ne Eye
Ne­ar­ly Dead Greg's Fix
Ar­se Go Hard
Me­trics Men­tal­ver­se
C.M.L. Trust You
Brain Bag Pun­ching Bag Brain

Ra­dia­ti­on Risks Dam­ned as Dirt
Red Rot De­ac­ces­si­on
Pi­ge­on Co­re
Con­stant Cold War In­tru­der
Hæv­ner Glas­bur
La URSS Más al­lá del fu­tu­ro
Stuck Do Not Re­p­ly

Da­mak Pen­dulum
Hank Wood and the Ham­mer Heads You Could Have It
Dogs­not­Gods On­ly Us
Todd Kil­lings And The Con­tracts Pri­va­te Eye
Beam Mor­tis
Ben­zin Kri­se
Munch­kin Head Pu­blic En­e­my
Raut Hack
Elec­tric Prawns 2 Raw Prawn Gra­vy

Cool Sorcery Let Go
Nov LT Da­ni­el John­s­ton on Love Is­land
Häg­öl Sick
Sprgrs Bag­sucker
De­ebeat Ra­mo­ne Dis­sem­bler
Ghoulies Space Rats
TJ Ca­bot J.A.G. Tur­ned Me In­to A Mu­tant
Daugh­ter Bat and the Lip Stings Ham­ma why@
Sil­ver Bi­pla­nes Songs That Don't Exist

Nearly Dead - Death Party

In ei­ner Noi­se Rock-Welt, die vor al­lem von pseu­deo­schlau­em Rum­ge­wich­se nach der über­stra­pa­zier­ten "Wir spie­len ab­ge­nutz­te Doom-Riffs in ei­ner un­ge­ra­den Takt­art und nen­nen das dann Math Rock"-Grundformel do­mi­niert ist, ra­gen die Ka­na­di­er Ne­ar­ly Dead schon län­ger aus dem trau­ri­gen Sta­tus Quo her­aus - nicht durch schlaue Kon­zep­te, son­dern mit ei­ner pri­mi­ti­ven Wucht und ei­ner sehr old­schoo­li­gen Her­an­ge­hens­wei­se an sludge-in­fi­zier­ten Noi­se Rock, die an al­te Ar­te­fak­te aus dem Um­feld von Cows, Kill­do­zer, Che­rubs, Fun­gus Brains, Scratch Acid er­in­nert… plus un­zäh­li­ge Deep Cuts aus dem Am­Rep-Ka­ta­log. Wenn die Plat­te zu en­de ist hab ich das Ge­fühl, erst­mal du­schen zu müs­sen. Ei­ne sel­te­ne Qua­li­tät in un­se­rer Zeit.

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Ghoulies - Halloween Special, Vol 1

Im­mer gern ge­se­hen, ein paar Ghoulies im Haus. Die neu­es­te EP mag da­bei wohl ih­ren bis­lang quir­ligs­ten, spa­ßigs­ten Sta­pel neu­er Ohr­wür­mer prä­sen­tie­ren und soll­te un­ter an­de­rem für den ge­neig­ten Ken­ner von Krem­pel im Dunst­kreis et­wa von Re­se­arch Re­ac­tor Corp, Cher­ry Cheeks, Ali­en No­se­job, Sa­ta­nic To­gas kei­ne all­zu gro­ße Her­aus­for­de­rung dar­stel­len.

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Hammered Hulls - Careening

Das Lang­spiel­de­büt die­ser Band aus Wa­shing­ton ist mit ziem­li­cher Si­cher­heit die am meis­ten nach Di­sch­ord klin­gen­de Ver­öf­fent­li­chung des be­sag­ten La­bels seit ge­rau­mer Zeit und plün­dert sich ge­nau­so frei­mü­tig wie auch kunst­voll durch vier­zig Jah­re Post­co­re-Tra­di­ti­on wie ein wun­der­sa­mer Ana­chro­nis­mus. Das macht mich al­ten Sack aus­ge­spro­chen glück­lich und an­ge­sichts der Lis­te von Be­tei­lig­ten hier - al­le da­von ha­ben in der Ver­gan­gen­heit selbst deut­li­che Spu­ren in der wa­shing­to­ner Sze­ne hin­ter­las­sen - bin ich auch kein biss­chen Über­rascht von der Stär­ke die­ses Al­bums.

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Munchkin Head - Not Gonna Cry Dad

Lan­ge nichts mehr ge­hört von die­sem Ga­ra­ge-/Syn­th-/Hair Punk-Pro­jekt aus L.A.. Wie dem auch sei, die neu­es­te Kas­set­te von dem Vo­gel frisst mal wie­der mit Löf­feln in Sa­chen wun­der­bar be­häm­mer­ter DIY Cock Rock-Mi­nia­tu­ren.

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No Healer - Good Times

Good Times er­scheint am 11. No­vem­ber.

Plomb - Bright Life

Bright Life er­scheint am 30. No­vem­ber.

Rider/​Horse - Great Innings

Feed 'em Salt er­scheint am 18. No­vem­ber auf Ever/​Never Re­cords.

The Men - Hard Livin'

New York Ci­ty er­scheint am 3. Fe­bru­ar auf Fuzz Club Re­cords.

The Tubs - Sniveller

Dead Me­at er­scheint am 13. Ja­nu­ar auf Trou­ble In Mind Re­cords.