Pïss Bäth - Hoodrat Shit Vol. 1

Ei­ne vor­züg­lich Är­sche tre­ten­de EP ei­ner Band aus Glas­gow. Ur­sprüng­lich vor un­ge­fähr ei­nem Jahr er­schie­nen, lässt ei­ne Wie­der­ver­öf­fent­li­chung als Tape auf dem lo­ka­len La­bel Gold Mold Re­cords dem Ding hof­fent­lich et­was neue und ver­dien­te Auf­merk­sam­keit zu­kom­men. Je­den­falls gibt es hier fri­schen Nach­schub aus dem Schat­ten­reich des jun­gen Dun­ge­on Punk-Gen­res mit An­klän­gen an ei­nen ganz bun­ten Strauß von Bands wie die un­ver­meid­ba­ren Gen­re-Pio­nie­re Poi­son Ruïn, dem stark motö­ri­sier­ten/s­lea­ze-las­ti­gen Ga­ra­ge Punk von Cheap Heat, Gol­den Pe­li­cans oder Po­lu­te so­wie an eher im Hard-/Post­co­re be­hei­ma­te­ten Bands wie Ta­ran­tü­la, Vi­deo oder Bloo­dy Ge­ars.

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Civic - Taken By Force

Auf ih­rem zwei­ten Lang­spie­ler hisst die Band aus Mel­bourne er­neut ei­ne Flag­ge für den old­schoo­li­gen Ga­ra­ge Punk der stark Ra­dio Bird­man-in­spi­rier­ten Mach­art, ge­winnt dem ei­ge­nen Klang­spek­trum aber auch ein paar neue Fa­cet­ten ab. In Blood Rus­hes zum Bei­spiel, kommt ein star­ker Power Pop-Vi­be zur Gel­tung der mich vor al­lem an frü­he Sci­en­tists den­ken lässt. Oder auch in Trick of the Light, wor­in ein Hauch von Wi­pers in ih­rer Mitt­acht­zi­ger-Pha­se in den Stro­phen auf New Christs-mä­ßi­ges Rif­fing im Cho­rus trifft.

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Power Pants - Power Pants

Hier ist die ob­li­ga­to­ri­sche Do­sis des me­lo­di­schen Ga­ra­ge-/Egg-/Syn­th Punk für die­se Wo­che. Ei­ne Band aus Win­ches­ter, Vir­gi­nia zeich­net dies­mal da­für ver­ant­wort­lich, de­ren quir­li­ge Sounds ins­be­son­de­re Freun­de der aus­tra­li­schen Sze­ne um z.B. Aus­mu­tean­ts, Re­se­arch Re­ac­tor Corp., R.M.F.C., Set-Top Box, Tee Vee Re­pair­man, Eu­gh oder Daugh­ter Bat & The Lip Stings er­freu­en wird so­wie auch von ein paar US-Acts á la Eric Ner­vous, Sex Mex und Li­quids.

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Poison Ruïn - Härvest

Här­ve­st er­scheint am 14. April auf Rel­ap­se Re­cords.

The Heartbeeps - Ain't No Crime

Cum Tog­e­ther er­scheint am 3. März auf Sloven­ly Re­cor­dings.

Helicon - Flume

God In­ten­ti­ons er­scheint am 28. April auf Fuzz Club Re­cords.

Verspannungskassette #50 (C-60)

Kal­le Hy­gien & The Dog Pound The De­tes­ter
Class Bur­ning Cash
Click­bai­ters Lou­sy Fri­end
Lu­cy & The Drill Ho­les In­te­ro­bang!
Spam Des­car­ta­ble
De­for­ma­ti­ve Got­ta Get My Fix
Jean Mi­gnon Ca­na­di­an Exit
Dross Night­ma­re World
Pun­ter Cur­few Eter­nal
Fac­to­ry Ci­ty Child­ren Ob­ses­sed

Ro­mance Fast Car
Day Re­si­due Piss Pa­ra­di­se
Ro­ta­ry Club Pla­net 67
Perp Walk Sus­cep­ti­ble Host
Clo­se­tal­kers Cur­sed
Rat-Nip Sche­mer
Speed Plans Cleve­land
Spread Po­si­ti­vi­ty and Die The Cor­ner Room
Geves/​גבס I'm Burning\אנ
Wa­kas! Iseng-Iseng Pem­bu­ka

Thee Khai Aehm My Spell
Po­lev­aul­ter Con­tent
Power­plant Brood­mo­ther
Ne­on Kit­tens Bob & Ter­ri
Sa­lem Tri­als Last Days of Eu­ro­pa
The Drin Walk so Far
Soft Should­er So­lid Con­cre­te Ground

Ob­jec­tions Bet­ter Luck Next Time
Hot Oce­an Tug­boat Wil­lie
Tee Vee Re­pair­mann Bus Stop
Ming Ci­ty Ro­ckers De­spe­ra­te
Sex Dri­ve Work
Mo­ving Tar­gets De­ca­dent Si­de

Punter - Punter

Pun­ter hat­ten schon 2020 ein aus­ge­zeich­ne­tes De­mo ab­ge­lie­fert, ih­re neue EP auf Drun­ken Sail­or Re­cords ma­nö­vriert ih­ren Sound aber noch­mal auf ein ganz neu­es Ni­veau. Da­bei kom­bi­niert die Band die Stär­ken et­wa von so old­school "Hea­vy" Me­tal und Hard Rock-in­fi­zier­ten Ga­ra­gen­acts wie Po­lu­te, Cheap Heat, Ce­ment Shoes oder Stiff Ri­chards, dem breit­bei­nig ro­cken­den Hard­core Punk et­wa von Cut­ters und Cülo und nicht zu­letzt der wuch­ti­gen Post­co­re-At­ta­cke von Doll­house, Acrylics, Flea Col­lar mit dem breit­wan­di­gen Dra­ma, der Wut und Me­lan­cho­lie von Pist Idi­ots und Jack­son Reid Briggs & The Hea­ters.

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Jean Mignon - AN/​AL

Ga­ra­ge Punk mit ei­ner selt­sa­men the­ma­ti­schen Fi­xie­rung auf Mo­peds und Arsch­lö­cher von ei­nem New Yor­ker Ty­pen, der hier auch stark nach sei­ner Hei­mat­stadt so ca. '73-'77 klingt, ir­gend­wo im gro­ben Um­feld der Dolls, Mo­dern Lo­vers und Dead Boys mit zu­sätz­li­chen Echos der wei­te­ren frü­hen US-Sze­ne á la Pa­gans, Black Ran­dy and the Me­tro­s­quad in den re­lax­te­ren Mo­men­ten und ei­ner kla­ren Kan­te der aus­tra­li­schen Sze­ne, von The Saints und Ra­dio Bird­man, in den wil­de­ren Songs.

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Dross - Nightmare World

Schön dumm ge­rad­li­ni­ger Ga­ra­ge Punk von ei­ner Lon­do­ner Band die, wenn ihr mich fragt, gar nicht so sehr nach Lon­don klingt und viel mehr nach jün­ge­ren Er­schei­nun­gen der Fest­land-Sze­ne wie den Ita­lie­nern Da­dar, Shit­ty Life and The Dir­tie­st, den Bel­gi­ern Mi­t­raille und It­ches so­wie auch di­ver­sen Haus­num­mern der ame­ri­ka­ni­schen Sze­ne wie So­re Points, Big Ba­by, viel­leicht ei­nem Hauch von Sick Thoughts oder (frü­hem) Hank Wood & The Ham­mer­heads.

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