The Socials - New Vibrations Of Light
Melodischer, launisch daher rumpelnder (Post-)Punk von einem Trio aus Cincinnati mit deutlichem Bezug zu alten Helden des gepflegten DIY-C86-Schrammelindiepops.
Melodischer, launisch daher rumpelnder (Post-)Punk von einem Trio aus Cincinnati mit deutlichem Bezug zu alten Helden des gepflegten DIY-C86-Schrammelindiepops.
Genialer Powerpop-meets-Postpunk aus Grenoble, Frankreich. Ohne Gitarren, dafür mit ganz reizendem Orgeleinsatz und von Anfang bis Ende in mitreißenden Melodien getränkt.
Exzellenter Postpunk aus dem britischen Folkestone. Die fünf Songs auf dem Tape pendeln zwischen repetitiv-minimalistisch und garagig rockend. Schnörkellos und direkt.
Leider (noch?) kein kompletter Stream verfügbar, aber der Download auf Bandcamp enthält die ganze EP.
Vielen Dank, Mademoiselle K.
Garage-/'77er Punk aus Oakland, der mit seinem prominenten Saxophoneinsatz unter anderem den Geist der noch alles andere als toten Sonics aufleben lässt.
Zwei mal Postpunk aus Odessa, Ukraine mit stoisch-robotischen grooves und Stilelementen aus Psychedelic, Shoegaze und Goth.
Ok, ich bin wohl etwas verspätet, diese Platte zu posten. Mehr als eine Person hat mich schon persönlich drauf aufmerksam gemacht, so einige Blogs schon drüber geschrieben. Beim ersten reinhören wurde ich aber noch nicht so recht warm damit und wenn eine Band vor der Veröffentlichung ihrer Platte schon so präsent ist, werde ich auch automatisch immer etwas skeptisch. Nach freundlichem Nachbohren eines Bandmitglieds hab ich jetzt endlich mal genauer hingehört. Zum Glück, denn mein erster Eindruck des berliner Noiserocktrios wurde der Qualität der Songs nicht wirklich gerecht. Die schlauen Arragements haben deutlich mehr Tiefe als sie beim oberflächlichen reinhören preisgaben. Die Rhythmussektion arbeitet sehr ökonomisch, auf's wesentliche reduziert und setzt genau die richtigen Akzente und Widerhaken, die es hier braucht. Die Gitarre sorgt für außerordentlich vielschichtige und ideenreiche Texturen und auch beim in der zweiten Hälfte vorherrschenden gedrosseltem Tempo entwickelt die Musik einen gewaltigen Sog. Das können nur wenige und ist ein klares Qualitätsmerkmal.
Einen tollen Fang hat Retrorock-König Ty Segall mal wieder gemacht mit dieser Band aus Chicago, deren neues Album gerade auf seinem Drag City-Sublabel God? Records erschienen ist. Verträumter Retro-Dream-/Powerpop in Vollendung, der klare Bezüge zum Paisley Underground der 80er wachruft, aber auch Elemente aus anderen Varianten verträumten Indiepops der gleichen Ära in den Genen trägt.
Leider kein Album-Stream verfügbar.
Hinreißend nervtötender Experimentalnoise von einer Ein-Mann-Band aus Berlin. Nur mit Drums und elektronischen Krachmachern bewaffnet, kreiert Utku Tavil bis zum Anschlag schräge und doch mitreißende Klanggebilde. Wirft die Frage auf, was für ein kreatives Chaos denn bitte in den Synapsen dieses Mannes vor sich gehen mag.
If you’re from a promo agency or found me via the spammer cunts of the indie bible (if so, please reconsider your marketing strategy): You came to the wrong place, i kindly ask you to fuck off.
Wenn du von einer Promoagentur oder ähnlichem bist: Falscher Ort. Bitte verpiss dich.
Von woher hättet ihr so einen Sound erwartet? London? Manchester? New York? Alpha Waves kommen jedenfalls aus Hamburg, nicht der naheliegendste Ort für solchen formvollendeten, gewaltig voranwalzenden Düsterpostpunk mit Psych- und Goth-Elementen. Die Briten Autobahn könnten als halbwegs treffende Referenz herhalten.