Wireheads - Big Issues

wireheads

Die frü­he­ren Plat­ten von Wire­heads aus Ade­lai­de wa­ren ein mür­ber Bas­tard aus Ga­ra­ge­punk und Art-/Pro­to­punk, ei­ne ein­zi­ge gro­ße Soll­bruch­stel­le. Die mu­si­ka­li­schen Ko­or­di­na­ten sind auf ih­rem neu­es­ten Al­bum in et­wa die glei­chen ge­blie­ben, al­ler­dings steht das gan­ze jetzt auf ei­nem et­was sta­bi­le­rem Fun­da­ment oh­ne dass sie da­bei ih­re lie­bens­wer­te Knar­zig­keit ein­bü­ßen.



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Deaf Wish - Pain

deaf wish

Die Band aus Mel­bourne hat schon 'n paar Jah­re auf dem Bu­ckel und ich mei­ne mich auch zu er­in­nern, schon mal was von de­nen ge­hört zu ha­ben. Ihr neu­es­tes Al­bum haut mich aber mal ziem­lich vom Ho­cker. Die­se Songs ha­ben so ziem­lich al­les in sich auf­ge­so­gen, was in den letz­ten Jahr­zehn­ten im Span­nungs­feld von (Post-)Punk und Noi­se­r­ock un­an­ge­pass­ten Kra­wall ge­macht hat. Da fühlt man sich manch­mal an 80er-So­nic Youth er­in­nert oder den Pro­to-Noi­se­r­ock von Flip­per, manch­mal kommt auch ein Hauch von Ga­ra­gen­rock und Psy­che­de­lia hin­zu. We­gen der Wand­lungs­fä­hig­keit, die De­af Wish hier un­ter Be­weis stel­len, wa­ge ich es auch mal leich­te Par­al­le­len zum Punk-Ek­lek­ti­zis­mus von The Men's Open Your He­art zu zie­hen.



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WªLL - Object

wall

Aus­ge­zeich­ne­ter Post­co­re aus Car­diff. Ge­konnt ver­schmel­zen sie die die prä­zi­sen Groo­ves von Fu­ga­zi et­wa zur "Ste­ady Diet of Nothing"-Phase mit dem un­ge­bän­dig­ten Feu­er von Hot Sna­kes.

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Department. - One & One 7"

department

Zwei mal kom­pakt arsch­tre­ten­der Ga­ra­ge­Punk aus Mel­bourne. Schön.

Bbigpigg - Din-Din

bbigpigg

Tol­ler Noi­se­r­ock aus New York. Über wei­te Stre­cken dis­so­nant und kratz­bürs­tig, aber auch ei­ne höchst ef­fi­zi­en­te Riff­ma­schi­ne und durch­aus ein­gän­gig.

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S.D.Mantel & Allikealarm w. Ploeckeng/​Surrender - Verden Hader Mig

s d maltel allikealarm

Die­se Ty­pen kom­men ir­gend­wo aus Dä­ne­mark, ge­naue­res hab ich auf die Schnel­le nicht raus­ge­fun­den. Je­den­falls ent­hält die­ses Mach­werk durch­ge­knall­tes Noi­se-/Ex­pe­ri­men­tal-/Post­punk­ge­döns bei dem mir ganz warm ums Herz wird.


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Healers - Time Is A Vulture That Is Always Circling

healers

Per­fekt ist ein Wort, das ich nicht oft in den Mund neh­me, aber die­se Plat­te ei­ner Band aus Oak­land ist da ver­dammt nah dran. Viel­sei­ti­ger Post-/Goth­punk in Voll­endung, mit viel Wumms und Ohr­wurm­po­ten­zi­al. Er­in­nert manch­mal et­was an Die! Die! Die! und ähn­lich ge­la­ger­te Bands, ge­nau­so oft aber auch an die groß­ar­ti­gen Pro­tom­ar­tyr.



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Empty Heads - Empty Heads

empty heads

Fuzz­punk aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Emp­ty Heads ver­gra­ben me­lo­di­schen 90er Punk à la Jaw­brea­k­er un­ter ei­ner di­cken Schicht aus Dreck.

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Sex Tourists - Demo

Sex Tourists

Sex Tou­rists sind ein Syn­th­pop/-punk-Duo aus Syd­ney. Die drei Songs auf ih­rem De­mo­tape ge­ben sich ge­ra­de­zu hym­nisch, ha­ben aber auch ei­ne schön raue Ober­flä­che und blei­ben vor Gen­re-ty­pi­scher Über­zu­cke­rung ver­schont.