Gar nicht so lang nach ihrem ausgezeichneten Demo legt die vierköpfige Uschi aus Montreal ihre "richtige" Debüt-EP vor und steigert sich noch mal ganz schön. Eingängiger aber quergedachter Postpunk mit starkem 77er-Einfluss.
Starkes Ding hat dieses Duo aus dem niederländischen Haarlem da rausgehauen. Druckvoller Noise- und Postpunk, erinnert mal an den stürmischen Indierock von Solids und Playlounge, mal an die melodischen Postpunk-Attacken von Piles oder Die! Die! Die!. Anders als die genannten Bands können sie zwischendrin aber auch mal richtig dissonant und ungemütlich werden, auch eine leicht psychedelische Tendenz ist kaum zu übersehen.
Die neue EP von Fucking aus Minneapolis setzt nahtlos das wunderbare Geschepper der Atomic Orgasm 7" fort. Hyperaktiver Hardcorepunk mit Garagenkante und so einigen Schrägheiten. Sieben Songs in unter sieben Minuten.
Neuer Kleinscheiß einer Band aus Philadelphia, bei der unter anderem Mitglieder von Ceremony und Purling Hiss mitmischen. Zwei mal melodischer, fuzziger und Punk-infizierter Indierock.
Neue EP der Lärmkapelle aus Barcelona. Wie gewohnt gibt's tollen noiselastigen Indierock mit leichten Shoegaze- und Psych-Tendenzen auf die Ohren.