Hakan - II

hakan

Die­ses Ita­lie­ni­sche Trio spielt me­lo­di­schen, power­pop­pi­gen Ga­ra­ge­punk, der stel­len­wei­se sehr an Mark­ed Men oder Ra­dio­ac­ti­vi­ty er­in­nert. We­nig über­ra­schend wur­de die­ses Al­bum dann auch von Jeff Bur­ke, dem Front­mann bei­der ge­nann­ten Bands, pro­du­ziert.



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Al Lover - Neuicide

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Das Ein-Mann-Pro­jekt Al Lo­ver aus San Fran­cis­co ist wohl schon ei­ni­ge Jah­re ak­tiv und in der Psy­che­de­lic Sze­ne längst ein Be­griff, war mir aber bis­her noch nicht be­kannt. Der Na­me die­ser EP ist Pro­gramm, es gibt hier ei­ne Vier­tel­stun­de re­pe­ti­ti­ves Psych- und Kraut-Ge­schwur­bel, und wie es die Song­ti­tel schon an­deu­ten, klingt der ei­ne Song mal sehr nach Neu!, der an­de­re et­was mehr nach Sui­ci­de.

Bad Breeding - Bad Breeding

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Ziem­lich ge­nau zwei Jah­re nach der star­ken Burn This Flag /​ Age Of Not­hing 7" ist jetzt das De­büt­al­bum von Bad Bree­ding aus dem bri­ti­schen Ste­ve­na­ge wahl­wei­se auf Vi­nyl oder als kos­ten­lo­ser Down­load zu be­kom­men. Seit dem Sie­ben­zöl­ler ha­ben sie noch­mal deut­lich zu­ge­legt, die Plat­te ist ei­ne der­be At­ta­cke aus kom­pro­miss­los drü­cken­dem Post­co­re, der letz­te­re Sil­be noch ab­so­lut ernst meint.



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Simulators - Teeth

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Auf der De­büt-EP die­ses Krach­du­os aus Den­ver be­fin­det sich ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Mi­schung aus ein­gän­gi­gem In­die-, Noi­se­r­ock und ei­nem Hauch von Post­co­re.


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Turqouiz Noiz - Sweat Lodge

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Me­lo­di­scher und arsch­tre­ten­der Fuzz­punk auf dem De­büt­al­bum die­ser Band aus Se­at­tle, der mich in den bes­ten Mo­men­ten un­ter an­de­rem an frü­he Ma­le Bon­ding oder Ter­ry Malts er­in­nert.



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The Cult Of Lip - Right Now

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Psy­che­de­li­scher Lärm aus Min­nea­po­lis, der sich ir­gend­wo zwi­schen Fuzzpop und Shoe­ga­ze-be­ein­fluss­tem, noi­se­las­ti­gem Post­punk á la A Place To Bu­ry Stran­gers ein­ord­nen lässt.


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Paul Jacobs - Pictures, Movies & Apartments

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Auf sei­nem letz­ten Al­bum sah es noch so aus, als wür­de sich das Ga­ra­ge­punk-Wun­der aus Mont­re­al auf ei­ne et­was ge­mäch­li­che­re Gang­art ein­pen­deln. Weit ge­fehlt, auf sei­nem neu­es­ten Lang­spie­ler schep­pert es wie­der ganz vor­züg­lich, und das in ei­ner Viel­falt, die man so noch nicht von ihm kann­te. Dies­mal mit ei­ner deut­li­che­ren psy­che­de­li­schen Ten­denz. Ne­ben den üb­li­chen Ga­ra­ge-Jams scheint da in Chan­ging und The Ba­se­ment auch schon mal et­was hym­ni­scher Post­punk durch, der Ope­ner hin­ge­gen klingt et­wa so als wä­ren De­s­truc­tion Unit ins Ga­ra­ge-Fass ge­fal­len.



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Circle X - Circle X

circle-x

Wow, was für 'ne ge­nia­le Wie­der­ver­öf­fent­li­chung auf dem ber­li­ner La­bel In­so­li­to Re­cords. Cir­cle X wa­ren ei­ne 1978 in New York ge­grün­de­te ex­pe­ri­men­tel­le Punk­band, die bis in die Neun­zi­ger - wenn auch nur spo­ra­disch - ak­tiv war und über die Jah­re zwei Al­ben und ei­ne hand­voll 7"s ver­öf­fent­licht hat. Seit ge­rau­mer Zeit ist al­so ih­re De­büt-EP von 1979 wie­der zu be­kom­men. Das ist ein ab­so­lut ro­her und kom­pro­miss­lo­ser Bro­cken aus Noi­se, Post­punk und ex­pe­ri­en­tel­lem Lärm, der mir in sei­ner Kon­se­quenz ein we­nig die Spra­che ver­schlägt.


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Pale Angels - Daydreaming Blues

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Der drit­te Lang­spie­ler der Pa­le An­gels aus dem bri­ti­schen Swan­sea packt er­freu­li­cher­wei­se wie­der et­was fes­ter zu als ihr et­was zah­mes letz­tes Al­bum, er­in­nert weit­ge­hend wie­der mehr an die In­ten­si­tät des De­büts. Das ist er­neut der ge­wohnt gu­te In­die- und Punk­rock mit ei­ner an­ge­neh­men Schip­pe voll Noi­se und Fuzz.



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Leavings - Sell & Shark 7"

leavings

Aus­ge­zeich­ne­ter Noi­se­pop auf ei­ner 7" von die­ser Band aus Gold Co­ast, Aus­tra­li­en, ganz im Geis­te et­wa von frü­he­ren Play­lounge, Us The Band, So­lids oder Ter­ro­ris­ta.