Moist Boy - Moist Boy

Schnör­kel­lo­sen, ein­gän­gi­gen Ga­ra­ge Punk und In­die Rock gibt's auf der De­büt-EP die­ser Band aus New Bedford, Mas­sa­chu­setts auf die Oh­ren.


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Plaque Marks - Plaque Marks

Zwei mal recht kon­ven­tio­nel­len aber ab­so­lut so­li­den Noi­se­r­ock gibt's auf der ers­ten Sin­gle die­ser Band aus Phil­adel­phia, bei der un­ter an­de­rem Mit­glie­der von Cree­po­id, Ec­sta­tic Vi­si­on und Fight Amp mit­mi­schen.

Hystérie - Campagne /​ Capitale

Das ers­te Al­bum von Hys­té­rie aus dem fran­zö­si­schen Cas­tres bie­tet sich als pas­sen­der Com­pa­gnon für das ak­tu­el­le Le Prin­ce Har­ry Al­bum an, klingt in et­wa so wie des­sen dys­to­pisch-pes­si­mis­ti­scher klei­ner Bru­der mit ei­nem grob im Um­feld von Syn­th/­Elek­tro- und Post­punk an­ge­sie­del­ten Sound und ein paar Spreng­seln von Noi­se und In­dus­tri­al.



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Big M & Burp! - Split Cassingle

Nicht mehr so ganz neu ist die­se aus­ge­zeich­ne­te Split-Cas­sin­gle auf Kil­ler To­fu Re­cords, ei­ne wasch­ech­te Mo­gel­pa­ckung. Denn Big M ist in Wirk­lich­keit nur ein wei­te­res Ali­as, un­ter dem die Ty­pen von Burp! ope­rie­ren. Un­ter letz­te­rem Na­men lie­fern die hier straigh­ten, en­er­gie­ge­la­de­nen Fuzz- und Ga­ra­ge­punk ab, als Big M dann et­was ähn­li­ches, er­gänzt um ge­wis­se Noi­ser­o­ck/­Grunge-An­lei­hen.

Sunshine & The Rain - In The Darkness Of My Night

Auf ih­rem ers­ten Al­bum fa­bri­zie­ren Suns­hi­ne And The Rain aus Oak­land Fuzzge­trie­be­nen Power­pop, der es sich sti­lis­tisch ziem­lich ge­nau auf der Schwel­le zwi­schen dem Pro­to-Shoe­ga­ze frü­her Je­sus And Ma­ry Chain und den Bands der ers­ten Shoe­ga­ze-Ge­ne­ra­ti­on in den spä­ten Acht­zi­gern be­quem macht. Da­bei hal­ten sie sich ziem­lich strikt an die klas­si­schen Gen­re-Kon­ven­tio­nen, über­zeu­gen in­ner­halb der selbst ge­steck­ten Gren­zen aber mit pu­rer Qua­li­tät. Wenn ich frei­wil­lig ein ge­wis­ses Maß an Whoo-ohs er­tra­ge und be­reit­wil­lig ein ganz of­fen­si­ches Teenage Kicks-Rip­off ver­zei­he, dann hat das was zu hei­ßen. Mit da­bei ist ein Fu­ga­zi-Co­ver­song, der ur­sprüng­lich mal auf ei­ner der vie­len TBTCI Tri­bu­te-Com­pi­la­ti­ons er­schie­nen ist. Auch mit dem frem­den, Gen­re-mä­ßig eher ent­ge­gen­ge­setz­ten Song­ma­te­ri­el lie­fern sie ab­so­lu­te Per­fek­ti­on ab.



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Nearly Dead - Weathered Meat

Der Noi­se­r­ock auf dem drit­ten Al­bum von Ne­ar­ly Dead aus Vic­to­ria, Ka­na­da stellt sich als ein wahr­lich sta­che­li­ges, wi­der­spens­ti­ges Biest her­aus. Mon­to­ne, re­pe­ti­ti­ve Groo­ves, ger­ne auch mal in ab­ge­hackt, wahl­wei­se mit krum­men Tak­ten, im­mer mit or­dent­lich ho­hem Knarz-Fak­tor. Da­zu setzt dann noch ei­ne Trom­pe­te ih­re mar­kan­ten Ak­zen­te. Ver­steht sich von selbst, dass ich das ganz wun­der­bar fin­de.



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Tracy Bryant - Parachute /​​ Protect Your Head 7"

Auf sei­nem ers­ten So­lo-Kurz­spie­ler setzt uns Tra­cy Bryant, der ei­ni­gen viel­leicht als Front­mann von Cor­ners ein Be­griff ist, aus­ge­spro­chen lau­ni­gen, me­lo­di­schen In­die­rock zum Fraß vor.

Teksti-TV 666 - 1,2,3

Die­se Com­pi­la­ti­on ver­sam­melt drei im Lau­fe der letz­ten vier Jah­re er­schie­ne­ne EPs der Band aus Hel­sin­ki. Und was ich da hö­re tritt ge­wal­tig Po­po. Wem Cloud Not­hings, Ter­ry Malts, Wav­ves oder Ja­pan­dro­ids in letz­ter Zeit zu lasch ge­wor­den sind, wem auch ein Er­satz mit ein­ge­bau­ter Sprach­bar­rie­re in den Ka­kao passt, wer sich au­ßer­dem mit krau­ti­gen bis psy­che­de­li­schen Ten­den­zen und Ein­flüs­sen á la The Men in der Lea­ve Home und Open Your He­art-Pha­se an­freun­den mag, der wird an die­ser Plat­te reich­lich Spaß ha­ben. Ham­mer!



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