Prettiest Eyes - Necrodisco
Vol. 3 erscheint am 15. Juni auf Castle Face.
Beehive – Don’t Try
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Vol. 3 erscheint am 15. Juni auf Castle Face.
Vol. 3 erscheint am 15. Juni auf Castle Face.
Beehive – Don’t Try
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Vol. 3 erscheint am 15. Juni auf Castle Face.
Das erste Album nach über dreißig Jahren mit neuem Material der Bostoner Hardcorelegende stand unter einem schlechten Stern, ist dessen Finanzierung doch Teil des Kollateralschadens geworden, den das Pledgemusic-Debakel hinterlassen hat. Den Unterstützern wird geraten, die Zahlung bei ihrem zuständigen Kreditinstitut anzufechten, denn die Band wird davon nichts zu sehen bekommen und das besagte Unternehmen hat mit seinen verantwortungslosen Geschäftspraktiken schon genug Kohle veruntreut.
Einen offiziellen Release hat die Platte letztendlich dennoch verpasst bekommen und ist unter anderem - DIY wie eh und je - über ihre eigenen Homepage zu bekommen. Es ist selten genug, dass eine Gruppe nach ihrer Wiedervereinigung zu mehr als einer adäquaten Oldies-Band taugt. The Proletariat können mich aber einwandfrei überzeugen mit einem ausgesprochen runden, selbstsicheren Postcore-Sound, der einerseits ihre Vergangenheit reflektiert, an dem andererseits aber auch die Genre-Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte nicht spurlos vorbei gegangen sind. In Würde zu altern ist eben, allen anders lautenden Behauptungen zum Trotz, auch für Punks eine realistische Option.
Nach dem zweiten Album der inzwischen wohl als fest etabliert zu bezeichnenden Postpunk-Hausnummer aus Austin (und neuerdings auch: New York) glaubte ich kaum, dass die noch mal einen draufsetzen könnten, so verdammt schlau konstruiert und doch unverschämt Arschtretend waren diese Songs, ein klarer Höepunkt eines an starkem Genrefutter nicht gerade armen Jahrzehnts, der den Zeitgeist der gegenwärtigen Szene wie kaum eine andere Platte auf den Punkt zu bringen vermochte. Und doch vermag auch der Nachfolger, es mit dem gesetzten Standard aufzunehmen. Gerade auch, weil Institute hier nicht einfach versuchen, die altbekannte Energie zu replizieren, sondern stattdessen verstärkt garagige Vibes und eingängige Melodien mit gelegentlichem 77er-Faktor als tragfähiges Fundament für die neuen Songs wählen. Beides keine Dinge, die ich bisher mit dieser Band in Verbindung gebracht hätte, die sich aber überraschend nahtlos in ihren - all diesen Dingen zum Trotz immer noch unverkennbaren - Sound einfügen.
Album-Stream →Ich musste mir gerade mal selbst die Augen reiben anlässlich der Tatsache, dass es sich hier erst um die zweite EP der italienischen Hardcoreformation handelt. So stark hat sich der Vörgänger in meine Synapsen eingebrannt, dass es mir vorkommt als wären Impulso schon immer da gewesen. Kurzspieler Nummer zwei - schon im letzten Jahr erschienen (gracias an Sonic Threat für den Wink mit'm Zaunpfahl) und diesmal von den norwegischen Genre-Spezialisten Byllepest zu bekommen - legt jedenfalls wiederholt eine gemein hohe Messlatte vor mit einer Spielart von Hardcorepunk, kompromisslos und unnachgiebig, der irgendwie schon recht klassisch und dennoch fest in der Gegenwart verankert klingt; der eine Beklemmung transportiert, dass alles Licht erlischt, das letzte zaghafte Flämmchen an Sauerstoffmangel krepiert.
Album-Stream →Die letztjährige EP der kanadischen Punks wusste schon sehr zu gefallen, aber mit dem Nachfolger treffen sie bei mir diesmal so richtig ins Schwarze. Ihr saumäßig tight eingeknüppelter Hardcorepunk der oldschooligen Machart hat dabei deutlich hörbar seinen Garagenmotor aufgemotzt und beides zu einer tadellos ineinander greifenden Maschine verschweißt, die nicht nur ordentlich Wind sondern auch unendlich Spaß macht.
Album-Stream →Wie schon auf der ersten EP überzeugt die Band aus Falmouth erneut mit straight und unaufhaltsam nach vorne gehendem Garage Punk. Ganz besonders bei Freunden von Bands wie Sauna Youth, Shitty Life und Sick Thoughts wird das für einigen Wohlgefallan sorgen.
Album-Stream →Dudu erscheint am 26. Juli auf Captured Tracks.
Automat erscheint am 12. Juli auf Sub Pop Records.
The West erscheint am 14. Juni auf Marthouse Records.
Help erscheint am 7. Juni.