Chubby And The Gang - Lightning Don't Strike Twice
Lightning Don't Strike Twice / Life's Lemons 7" erscheint am 28. Mai auf Partisan Records.
Lightning Don't Strike Twice / Life's Lemons 7" erscheint am 28. Mai auf Partisan Records.
Keesh Mountain erscheint am 28. Mai auf Fire Talk.
Einen schönen Aufstand tritt da eine Band aus Philadelphia los, zu gleichen Teilen Garage Punk und Noise Rock und animiert vom Geist diverser Klassiker in der Grauzone von oldschool (Post-)Punk und (Proto-)Noise Rock. Die ersten Töne mögen ein bisschen an Brainiac erinnern, aber vor allem ist es Zeug aus den 80ern wie U-Men, X (AUS), Flipper, Feedtime, No Trend… soger ein leichter Unterton von frühen Minutemen kommt zwischenzeitlich vor. An gegenwärtigen Bands fallen mir dann spontan noch Cutie und Patti ein.
Album-Stream →Japp, der Titel ist programm hier bei der dritten Kassette des in Minneapolis ansässigen Punk-Projekts Skull Cult alias Sean Alberts, bekannt auch durch seine anderen Großtaten mit Skull Cult, QQQL und Belly Jelly. Tonnenweise einfallsreiche und schrullige Schrägheiten mit Garage-, Synth- und Eierbezug rollen hier unaufhaltsam vom laufenden Band.
Album-Stream →Hier ist noch ein weiteres gleichermaßen kurzes und spaßiges Tape, das einen dieser leckeren oldschool Hardcore/KBD-Style/Garage Punk-hybriden transportiert, so schlicht und elegant und makellos in der Ausführung. Dieser Scheiß wird nie alt.
Dieses Duo aus Sydney und London trifft bereits auf Anhieb alle Nägel auf den Kopf mit so ehrlichen wie eindringlichen Lyrics und einem Sound nicht ganz unähnlich zu jüngeren britischen DIY-Erscheinungen wie Silicone Values und Suburban Homes, wobei Nasty Party ihre deutlichen Television Personalities-Vibes aber mit einer guten Ladung Buzzcocks-Drive ausbalancieren. Außerdem kommen mir dabei noch Proto Idiot und Freak Genes in den Sinn.
Im Reich Der Wilden Tiere (No Milk No Sugar) erscheint am 18. Mai auf Voodoo Rhythm Records.
Health Plan erscheint am 7. Mai auf Buzzhowl Records.
Chlorine Sleep erscheint am 7. Mai auf 12XU Records.
Ich weiß nur gutes zu sagen über diese Split 7" zweier australischer Bands. Last Quokka's Seite wartet mit zwei ihrer bislang besten Songs auf und dem bereits vertrauten Sound aus Postcore mit Garage-Boost sowie Momenten von Hot Snakes und frühen Jawbox, ebenso auch von gegenwärtigen Bands wie Video, Bad Breeding und Ascot Stabber.
Von False Cobra höre ich hier zum ersten mal. Mancher der genannten Vergleiche mag auch auf ihre zwei Songs zutreffen, aber insgesamt liegt bei ihnen das Gewicht deutlicher auf Seite von Garage und klassischem Punkzeugs - ein Fitzelchen von The Ruts oder X (L.A.) ist da an Bord, aber auch mit The Living Eyes, Mini Skirt oder frühen Teenanger gibt es Gemeinsamkeiten.