Deformity - Deformity 7"

deformity

Schön an­ge­fräs­ter Ga­ra­ge-Noi­se-Hard­co­re­punk aus New York, an dem Freun­de von so Sa­chen wie et­wa S.H.I.T., Lum­py And The Dum­pers, Prag, Raspber­ry Bulbs, Fol­ter­kel­lern und Wur­zel­be­hand­lun­gen ge­fal­len fin­den wer­den.

Chicago Typewriter - Chicago Typewriter

chicago typewriter

Ei­ne schö­ne Band­ein­rei­chung kam hier zu­letzt an von die­sem Quar­tett aus Köln und Um­ge­bung. Ganz ehr­lich, un­se­re Re­gi­on kommt mir meis­tens ziem­lich tot und ab­ge­früh­stückt vor was in­ter­es­san­te Krach­bands an­geht und ich freue mich dann je­des mal um so mehr, wenn ich auf gu­te Sa­chen ge­sto­ßen wer­de, die nicht ge­ra­de aus Ber­lin oder Ham­burg (oder neu­er­dings auch: Stutt­gart) kom­men. Hier ha­ben wir's mit ein­gän­gi­gem Noi­se-/Al­ter­na­ti­ve Rock zu tun, der schein­bar ir­gend­wann in den spä­ten Neun­zi­gern die Zeit­ma­schi­ne be­tre­ten und die fal­sche Ab­fahrt ge­nom­men hat. Mit deut­li­chen Grunge­ein­flüs­sen und ei­nem Hauch al­ter Blu­Noi­se-Schu­le. Nice.


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Twisted - Utopia

twisted

Fan­tas­ti­scher Punk­rock aus dem Küs­ten­städt­chen Port­h­cawl ir­gend­wo im Sü­den von Wales. Die ers­ten paar Songs stür­men vor­an wie ei­ne ga­ra­gen­in­fi­zier­te Mi­schung aus Buzzcocks und Wi­pers, da­nach wer­den zu­neh­mend me­lan­cho­li­sche Un­ter­tö­ne wahr­nehm­bar und man fühlt sich auch an Ri­tes Of Spring oder frü­he Dag Nasty er­in­nert, plus Lea­ther­face-ar­ti­ge Gi­tar­ren­ar­beit. Über­haupt liegt hier die Wür­ze in dem mit­rei­ßend me­lo­di­schen und va­ria­blen Ge­schrab­bel und dem aus­drucks­star­ken Ge­bell von Sän­ge­rin Li­vi Sin­clair. An ak­tu­el­len Bands könn­te man's viel­leicht noch mit Ne­ga­ti­ve Scan­ner oder Ner­vo­sas ver­glei­chen.



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Mands - 15/​6/​2014

mands

Ein de­fi­ni­ti­ves Noi­se-/Post­punk-High­light des jun­gen Jah­res ist die­ses Tape, auf Mi­se­ry Loves Co. er­schie­nen. Die Drums be­dient bei die­sem Trio aus Mont­re­al nie­mand an­de­res als Ought's Tim Keen, was aber kei­nes­falls von den ro­hen Kra­ch­erup­tio­nen der bei­den Sai­ten­quä­le­rin­nen ab­len­ken soll­te. Was die drei hier für ei­nen aus­schwei­fen­den aber doch im­mer von tigh­ten Groo­ves ge­tra­ge­nen Kra­wall los­tre­ten ist ein ech­ter Ge­nuss. Wie dem Co­ver un­schwer zu ent­neh­men ist, wur­de das gan­ze in zwei lan­gen Ta­kes ein­ge­prü­gelt, ent­spre­chend un­ge­fil­tert und di­rekt kommt der dre­cki­ge Punch die­ser gut ge­öl­ten Band rü­ber. Das ist Noi­se­r­ock in kom­pro­miss­lo­ser Form, aber be­freit von al­len bil­li­gen Po­sen. Ehr­lich, bru­tal, emo­tio­nal und ver­stö­rend.


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Failed States - Demo

failed states

Die­se New Yor­ker Band be­schert Post­punk der trei­ben­den und schnör­kel­lo­sen Mach­art mit ge­le­gent­li­chen Spu­ren von Wi­pers, ei­ner gan­zen Fa­mi­li­en­pa­ckung Fuzz und leicht ga­ra­gi­gen Un­ter­tö­nen.

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Needle Exchange - Is This My Program?

needle excange

Wie­der mal ei­ne deut­sche Band die nicht saugt. Need­le Ex­ch­an­ge aus Ber­lin spie­len ei­ne stim­mi­ge und arsch­tre­ten­de Mi­schung aus klas­sisch ein­gän­gi­gem 77er Punk und Ga­ra­gen­las­ti­ge­rem Zeug, die ei­ne ge­wis­se Fluf­fig­keit ver­sprüht oh­ne da­bei über­zu­cker­ter Pop­punk-Ge­fäl­lig­keit zum Op­fer zu fal­len.


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Lazy - West End Sessions

Lazy

La­zy aus Kan­sas Ci­ty wa­ren hier ja schon vor ge­rau­mer Zeit mit ih­rer 7" Soft Sheets ver­tre­ten. Jetzt schie­ben sie noch die rest­li­chen Re­cor­dings aus der glei­chen Ses­si­on hin­ter­her, in un­ge­mas­ter­ten Rough Mi­xes, oder was auch im­mer der Ver­merk "unmixed/​mastered" auf der Band­camp-Sei­te be­deu­ten soll… Das Zeug kann das Ni­veau des Kurz­spie­lers pro­blem­los hal­ten, knap­pe zwan­zig Mi­nu­ten räu­di­ger aber ein­gän­gi­ger Post­punk der manch­mal klingt wie ei­ne Ver­qui­ckung aus frü­hen Wire, Wi­pers und Mo­dern Lo­vers.



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Coma In Algiers - Happy Forever

coma in algiers

Co­ma in Al­giers aus Aus­tin ma­chen dis­so­nan­ten Noi­se­r­ock al­ler­ers­ter Gü­te mit ei­ni­gen Aus­läu­fern in Rich­tung Post­co­re/-punk und dem ge­bün­del­ten Kra­wall­po­ten­zi­al von bis zu vier Sai­ten­quä­lern.



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Gattopardo - Gattopardo

Gattopardo

Sehr gei­ler Post­punk mit ein­ge­bau­ter Sprach­bar­rie­re von ei­nem Quar­tett aus Sao Pau­lo, der auf gan­zer Al­bum­län­ge über­zeugt und die Span­nung hält. Die mög­li­chen Ein­fluss­fak­to­ren sind viel­fäl­tig. Gang of Four tref­fen auf The Es­tran­ged tref­fen auf Mis­si­on of Bur­ma tref­fen auf frü­he Cu­re. Auch New Or­der-ar­ti­ge Mo­men­te sind an Bord und ei­nen ge­wis­sen Ko­pen­ha­gen-Vi­be hat's auch. Ei­ne recht viel­sei­ti­ge An­ge­le­gen­heit al­so.



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