Musikresteficken #13
12Xeuch. Selbst und gegenseitig. Und falls sich dabei Langeweile einstellen sollte, zieht euch doch mal diese schönen Musikreste rein. Weiterlesen
12Xeuch. Selbst und gegenseitig. Und falls sich dabei Langeweile einstellen sollte, zieht euch doch mal diese schönen Musikreste rein. Weiterlesen
Eine neue Sub Pop Single, die auch ganz gut in den Output des Labels vor so zwanzig Jahren gepasst hätte. Daneben erinnert die Band aus Olympia aber auch an diverse Amphetamine Reptile-Geschichten und der Opener hat 'n bisschen den Vibe von Fudge Tunnel abbekommen.
Großartige Wiederveröffentlichung eines eher obskuren Protopunk-Klassikers auf One Kind Favor. Unter dem namen Sound Ceremony veröffentlichte der Londoner Ron Warren Ganderton in den späten 70ern drei Alben, unter anderem sollen Mitglieder von Subway Sect und Pretenders an den Aufnahmen mitgewirkt haben. Das Debüt von 1978 ist seitdem zum ersten mal wieder offiziell erhältlich und wird Freunde von fuzzigem, bluesgetränktem Outsider-Rock entzücken. Das steht mit einem Fuß im 70er Artrock, mit dem anderen im den Punk-Prototypen á la Modern Lovers und etwas 60s Pych-/Garagenrock hat auch seine Spuren hinterlassen.
Leider kein kompletter Stream verfügbar :-(
Schon wieder 'n geiles Punkdings aus Kanada, diesmal aus Guelph, Ontario. Die 45er von Start Something könnte man als eine leicht garagenpunkige Version von Mission Of Burma beschreiben, mit einer kleinen Dosis Hüsker Dü drin.
Thank you, Weird Canada!
Sehr, sehr toller und arschtretender Indierock/Noisepop aus Hongkong. Das kann wahlweise mal an Bands wie Solids, Playlounge oder Kicking Spit, plus ein wenig Sonic Youth erinnern. Im Verlauf der Platte scheinen dann aber auch noch so einige postpunkige Untertöne und ein kleines bisschen Shoegaze durch. Eine abwechslungsreiche und selbstsichere Platte, die mit ihrer großen Hitdichte zu erstaunen weiß.
Neuer Kurzspieler der Postcore-Krawallbrüder aus Toronto. Wie schon auf ihrem Debütalbum, gibt's mitreißenden Rock'n'roll mit einem Fundament aus Hardcore und einem rauen Beschlag aus Noiserock. Bekommt man als Tape oder Download im Label-Shop.
Thank you, For The Love Of Punk!
Mitreißender Noise-/Mathrock von einem Trio aus dem Städtchen Varaždin in Kroatien. Das ganze wandelt klar auf den Spuren von so Klassikern wie frühen Shellac, Fugazi, Sonic Youth, Faraquet und Frodus, bleibt dabei aber durchaus eigenständig und gehört so mit zum besten was ich derzeit aus diesem Genre-Umfeld mitbekomme. Bin ganz entzückt.
Düsterer und flächiger, von monotonen Beats getriebener Postpunk aus Gent, den man beim ersten flüchtigen hinhören eher eher im skandinavischen Raum einordnen würde. Das Ganze hat eine geradezu psychedelisch-krautige Qualität. Eine ausgezeichnete Band, die ich so noch gar nicht auf'm Schirm hatte.
Neues von den tollen Garagenrockern aus Chicago. Die neue Platte wurde etwas weniger schnell und dreckig aufgenommen als ihre Vorgänger, was sich in einem klareren und luftigen, aber nach wie vor druckvollen Sound bemerkbar macht. Die vorher noch etwas unterschwelligen Surf-Einflüsse kommen so viel deutlicher zur Geltung. Wieder mal höchst empfehlenswert für Freunde von so Zeug wie Radio Birdman, Obits oder Woolen Men. Wie auch schon die alten Kamellen gibt's das Album wahlweise für wenig Geld auf Bandcamp oder im Tausch gegen einen Tweet oder Facebook-Share für umme auf der Bandpage.
Auf der ersten EP dieser New Yorker Band gibt's oldschoolig melodischen Punk-/Indierock, der so auch aus den späten 80ern kommen könnte. Mich erinnert's besonders an die alten bostoner Postpunker Moving Targets.