Flemmings - Shake Well Before Use

flemmings

Tol­ler Punk­rock aus Lon­don. Er­in­nert et­was an Di­no­saur Jr. und Hüs­ker Dü oder ak­tu­ell viel­leicht an Ki­cking Spit, ver­leiht dem gan­zen aber ei­ne ent­spannt schram­me­li­ge Qua­li­tät die mich auch an die Aus­tra­li­er Bed Wet­tin' Bad Boys den­ken lässt.

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Gashrat - Downs

gashrat

Gashrat aus Mont­re­al spie­len ein ge­ra­de­zu ein­la­den­des Schlamm­bad aus un­ge­wa­sche­nem Post­punk mit or­dent­lich viel Ecken und Kan­ten.


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Cryptorips - Glenwood G​.​G. /​ Hau Kea

cryptorips

Tol­ler Kurz­spie­ler ei­ner Band aus Dart­mouth in der ka­na­di­schen Pro­vinz No­va Sco­tia. Al­te Am­Rep-Schu­le trifft auf Hot Sna­kes-ar­ti­ges Ge­schred­der und mor­pht von da aus ge­konnt in old­schoo­li­ge Emo­co­re-Parts.

Rat Columns - Do You Remember Real Pain?

Rat Columns

Das 2012er Al­bum Scept­re Ho­le von Rat Co­lum­ns aus Perth war ei­ne mei­ner Lieb­lings­plat­ten aus je­nem Jahr. Schrä­ger und ver­ne­bel­ter Pop wie aus ei­ner an­de­ren Welt, al­les an die­ser Plat­te war ex­trem selt­sam kon­zi­piert, ar­ran­giert und pro­du­ziert. Nach­dem ich mit der letz­ten Plat­te Le­af nicht so voll­stän­dig warm wur­de, ge­fällt mir die ak­tu­el­le EP wie­der sehr gut. Die hält ei­ne gu­te Ba­lan­ce zwi­schen dem un­ver­schäm­ten Power­pop des letz­ten und der Ver­schro­ben­heit des ers­ten Al­bums.

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The Sediment Club - Psychosymplastic

the sediment club

Ato­na­ler Lärm aus New York. Ir­gend­wo zwi­schen Post­punk und ex­pe­ri­men­tel­lem Noi­se­r­ock an­ge­sie­delt hat sich das ganz of­fen­sicht­lich auch ei­ne Schei­be von al­tem No Wa­ve-Zeugs ab­ge­schnit­ten.


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Birth Defects - First 8 Mistakes

birth defects

Ok, um mal schnell die wich­ti­gen Punk­te ab­zu­ha­ken: Band aus Los An­ge­les, Mit­glie­der von Thee Oh Sees und Blea­ched sind da­bei, Al­bum wur­de von Ty Segall pro­du­ziert. Ei­ne ge­wis­se Er­war­tungs­hal­tung ist al­so be­rech­tigt. Ist auch ei­ne schö­ne Plat­te ge­wor­den. Zwi­schen Arsch­tre­ten­dem Punk­rock, dem alt­be­kann­ten Oh Sees-Rif­fing und ver­ein­zel­ten Hard­core- und Post­punk-Ab­ste­chern ent­hält das ei­ni­gen Spaß.


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Uniform - Demos

uniform

Ok, lang­sam wird's et­was kom­pli­ziert mit den Uni­for­men. Das ist jetzt die drit­te Band na­mens Uni­form die mir be­kannt ist. In­dus­tri­al Punk aus New York. Post­pun­k/-co­re aus At­lan­ta. Und jetzt ge­sellt sich schön dre­cki­ger Lo­Fi-Re­tro-Ga­ra­gen­rock zu mei­ner Uni­form-Samm­lung. Aber noch so ei­ne Uni­form-Band und ich wer­fe mit fau­len Ei­ern. Klei­ner Tipp: The Uni­forms scheint noch frei zu sein.


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Bueno - Assed Out 7"

bueno

Zwei Li­ve­tracks der New Yor­ker. Die A-Sei­te ist ei­ne In­die­rock-Hym­ne wie man sie lei­der nur noch sel­ten zu hö­ren be­kommt. Der Sän­ger nölt des­in­ter­es­siert über ei­nen höchst in­fek­tiö­sen fun­ky Groo­ve, be­vor in al­ter So­nic Youth-Ma­nier die Noi­se-Höl­le los­bricht. Der flot­te Punk­klop­per auf der B-Sei­te kann da Qua­li­ta­tiv nicht mit­hal­ten, ich bin trotz­dem ge­spannt auf das lan­ge an­ge­kün­dig­te Al­bum, das viel­leicht ir­gend­wann auch mal wirk­lich er­scheint.

Cancers - Missed/​Helpless 7"

cancers

Schö­ner Sie­ben­zoll­bier­de­ckel aus Athens, Geor­gia. Shoe­ga­ze­pop, der sehr ef­fekt­voll die Dy­na­mik aus Lo­Fi-Elek­tro­beats, zu­cker­sü­ßen Me­lo­dien und der­bem Ge­schred­der ze­le­briet, kom­bi­niert mit ei­ner aus­ge­spro­chen fluf­fig-pop­pi­gen Pro­duk­ti­on. Die A-Sei­te er­in­nert mich an äl­te­res Zeugs von Ce­rem­o­ny (die aus Fre­de­ricks­burg, nicht die New Yor­ker). Die B-Sei­te treibt es noch et­was wei­ter, er­dreis­tet sich, da auch noch Au­to­tu­ne-Vo­cals drauf­zu­le­gen. Kann ei­gent­lich nur Schei­ße sein, ist es aber nicht.