Eine ausgezeichnete Entdeckung der geschätzten Kollegen von RRRSoundz. Diese Kapelle aus Paris erzeugt auf ihrer neuen EP ultragradlinigen Post-/Elektropunk mit kalt- bis dunkelwelligem Unterton und griffigen Songs, die sich in nullkommanix im Gehörgang festbeißen.
Auf ihrem neuesten Album geben sich die Noiserocker aus New York für Genre-Verhältnisse ausgesprochen verspielt und melodisch, können zwischendrin aber auch mal grob und ungemütlich werden.
Die Musik der Spice Boys aus dem schwedischen Umeå ist gottseidank besser als es das grottenschlechte Coverartwork befürchten lässt. Auf ihrer Debüt-EP gibt's eingängigen Garagepunk mit einer schönen Surfrock-Note zu hören.
Etwas gewöhnungsbedürftiger Indierock mit postpunkigem Unterton aus Leeds. Repetitives Geschrammel mit hohem Fuzzfaktor trifft auf rudimentäre Melodien. Als hätte man dissonante Mittachtziger Sonic Youth-Gitarren mit den abstrakten Songkonstrukten von The Fall aus der gleichen Ära und etwas C86-Pop gekreuzt. Schräg und schön.
Wieder mal eine neue EP der Noisepunkband aus Philadelphia. Das ist natürlich mal wieder ganz wunderbares Geschepper aus kontrolliertem Chaos.
Etwas ungewohnte Klänge auf John Dwyers sonst eher für psychedelisch-garagige Klänge bekannten Label Castle Face Records. Synthetic ID kommen aus San Francisco und auf ihrem zweiten Album setzt es erstklassigen Postpunk. Abstrakt, pulsierend, dissonant und mit genau der richtigen Menge Dreck unter den Fingernägeln.