Belgrado - Obraz
Toller, stoisch vor sich her groovender Postpunk mit deutlichen Dub-Einflüssen aus Barcelona.
Toller, stoisch vor sich her groovender Postpunk mit deutlichen Dub-Einflüssen aus Barcelona.
Ordentlich schräges Zeug aus Chicago, das sich irgendwo zwischen Noise und Postpunk austobt.
Ausgezeichneter neuer Stoff der Garage-/Postpunker aus Oakland. Wie der Titel schon andeutet ist das schön roh im Proberaum aufgenommen, rockt und scheppert ganz unverschämt.
Kaum vergehen ein paar Wochen, da hat Beef Jerk-Frontmann Stefan Christensen schon wieder ein neues Tape am Start. Wer die bisherigen Veröffentlichungen verfolgt hat, weiß schon, was ihn erwartet: Schön verschrobene, schrammelig-dissonante Indierock/Postpunk-Fragmente.
Eine wunderbare Musikeinreichung von einem Typen aus Denver, Colorado. Lloyd Lincoln kreiert auf seinem ersten Album sowohl epische als auch fragile Klangkonstrukte aus Elektro-/Industrialpunk und Noise. Unter all dem schrägen Chaos verbergen sich dabei aber Songfundamente von erstaunlicher Musikalität.
Wieder mal eine kleine Perle auf La Vida Es Un Mus Discos. Die londoner Good Throb verschmelzen etwas Hardcorpunk mit reichlich widerspenstigem und abgehacktem Post- und Garagepunk.
Unverschämt starke Platte, der zweite Langspieler von Yeesh aus Chicago. Das pendelt irgendwo zwischen zwischen gleichzeitig angefressenem und euphorischem Indierock und melodischem Noiserock, angereichert um leichte Post- und Emocore-Einflüsse. Erinnert mich unter anderem an Pile und Ovlov oder deren Nachfolgeband Stove, die Hitdichte hier ist erstaunlich hoch.
Eine sehr hübsche Splitveröffentlichung ist mal wieder auf dem kölner Label Contraszt! Records erschienen. Infinite Void kommen aus Melbourne, Arctic Flowers aus Portland und beide Bands stehen für schummrigen aber druckvollen Postpunk.
Wunderbar roher LoFi Garagepunk aus irgendeinem dunklen Kellerloch in Stockholm.
Die Neuseeländer schlugen ja schon mit ihrem Debütalbum ein paar kleine Wellen, ihr aktueller Langspieler gefällt mir aber um längen besser. Kraftvoller Postpunk trifft hier auf psychedelische Klangflächen, melancholischen Jangle Pop und Indierock, getragen durch gekonntes Spiel mit Melodie und Dissonanz.