Ghost Car - Stuck In The Mud 7"

Tol­ler Sie­ben­zöl­ler ei­ner Band aus Lon­don. Die A-Sei­te be­geis­tert mit ver­träum­tem Noi­se-/Fuzzpop und ei­nem leich­ten Shoe­ga­ze-Vi­be. Die B-Sei­te ist dann ein simp­ler aber ge­konnt dar­ge­bo­te­ner Ga­ra­ge­ro­cker mit psy­che­de­li­schem Un­ter­ton. Nicht nur für Or­gel-Lieb­ha­ber zu emp­feh­len.


Xetas - The Tower

Auf Al­bum nume­ro zwei gibt sich das Trio aus Aus­tin noch ei­ne Spur wü­ten­der und un­ge­müt­li­cher als bis­her ge­wohnt. Das ist na­tür­lich wie ge­habt or­dent­lich Är­sche tre­ten­der (Post-)Punk, der ab­wech­selnd mal an Red Dons, Wi­pers oder Na­ked Ray­gun er­in­nert, neu­er­dings auch ein we­nig an das letz­te Me­at Wa­ve Al­bum.



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Pleite - Demo

Was Plei­te auf die­sem De­mo­tape fa­bri­zie­ren, muss man - zu­min­dest auf ly­ri­scher Ebe­ne - wohl als "Deutsch­punk" be­zeich­nen. Die Mu­sik hin­ge­gen er­in­nert mich eher an al­ten Post­co­re á la Hot Sna­kes und von mir aus auch an ganz frü­he Tur­bo­staat.

Brain Fever - Brain Fever

Ein her­vor­ra­gen­der Kurz­spie­ler ei­ner Band ir­gend­wo aus North Ca­ro­li­na, der mit ei­ner ex­plo­si­ven Mi­schung aus old­schoo­li­gem, aber durch­aus ein­falls­rei­chem Hard­co­re­punk, Post­co­re und ei­nem ge­le­gent­li­chen Hauch von Ga­ra­ge or­dent­lich Wind macht.


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Race Car - Build Your Own Go​-​Kart

Race Car ist das So­lo­pro­jekt von Ray­mond Schmidt, sei­nes Zei­chens ei­ne Hälf­te von S.B.F.. Weit ent­fernt da­von ist auch die­se EP nicht. Es gibt eben­falls Ga­ra­ge­punk mit elek­tri­schen Beats zu hö­ren, al­ler­dings in ew­tas we­ni­ger grim­mi­ger, ge­ra­de­zu quir­li­ger Form.


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Spotting - Spotting

Das De­mo von letz­tem Jahr ließ mich schon auf­hor­chen, aber die neue EP von Spot­ting aus Mel­bourne gibt sich deut­lich ge­reift mit ih­rem sim­pel ge­strick­ten, aber um so ef­fek­ti­ve­ren Post- und Syn­th­punk.


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Pure Muscle - Demonstration

Auf der ak­tu­el­len EP die­ser Band aus dem Städt­chen Mon­ro­via in Ka­li­for­ni­en kann man Post­punk mit ho­hem Tant­flä­chen-Fak­tor lau­schen, der stel­len­wei­se noch et­was un­ter­ent­wi­ckelt wirkt, aber durch­aus von ei­ni­gem Po­ten­zi­al zeugt.


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Housing Crash - Noncasual/​Creeper

Housing Crash sind ein Quar­tett aus Is­tan­bul. Auf die­ser di­gi­ta­len Sin­gle gibt es zwei mal aus­ge­zeich­ne­ten me­lan­cho­lisch-me­lo­di­schen In­die­rock zu hö­ren, den man so eher aus Groß­bri­tan­ni­en er­war­tet hät­te. Be­son­ders vom zwei­ten Song Cree­per und sei­ner et­was un­kon­ven­tio­nel­len Struk­tur bin ich sehr an­ge­tan.

TV Haze - Scrap Museum

Nach ei­nem sehr viel­ver­spre­chen­den De­büt­al­bum im letz­ten Jahr liegt jetzt der zwei­te Lang­spie­ler von TV Ha­ze aus Mel­bourne vor. Der er­füllt al­le Er­war­tun­gen. Das Song­wri­ting ist deut­lich ge­reift; hat­te das De­büt noch sei­ne Län­gen, ist das Ma­te­ri­al hier durch­weg hoch­wer­tig. Sol­che Mu­sik ist sel­ten ge­wor­den. Das ist sehr old­schoo­li­ger In­die- und Al­ter­na­ti­ve Rock, bei dem man sich durch­aus an Buf­fa­lo Tom, Di­no­saur Jr., Gui­ded By Voices, spä­te Hüs­ker Dü oder das So­lo­ma­te­ri­al von Bob Mould er­in­nert füh­len darf.



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Drug Sweat - Six Song EP

Ein wei­te­res Klang­ar­te­fakt aus der nie ver­sie­gen­den aus­tra­li­schen Punk­sze­ne. In die­ser Band aus Mel­bourne spielt un­ter an­de­rem Ja­ke Ro­bert­son mit, be­kannt aus Bands wie Lea­ther Towel, Hiero­phants und Aus­mu­tean­ts. Be­son­ders nach letz­te­ren bei­den klingt dann auch die­se EP: Ga­ra­ge­punk mit sub­ti­lem Syn­the­insatz und ei­nem or­dent­li­chen Dach­scha­den, der da­bei auch noch or­dent­lich in die Bei­ne geht.


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